546 Schulklassen in OÖ im Distance Learning (Stand 27. Jänner)
OÖ. In Oberösterreich sind mit Stand 27. Jänner laut Bildungsdirektion OÖ aufgrund von Covid-positiven Fällen 546 von insgesamt knapp 9.900 Schulklassen im Distance-Learing, zudem sind drei gesamte Schulstandorte komplett geschlossen.
Um den Ausfall bei Lehrpersonen zu kompensieren, gibt es in Oberösterreich einen Pool an Studierenden, die sich bereit erklärt haben, im Notfall auszuhelfen, „vereinzelt sind hier schon welche im Einsatz“, heißt es von der Bildungsdirektion auf Anfrage.
Das aktuelle Vorgehen bei positiven Fällen in einer Klasse gestaltet sich laut Vorgaben des Bildungsministeriums folgend: Sobald ein Indexfall in der Klasse auftritt, hat die Schulleitung für die Klasse an den folgenden fünf Schultagen zusätzlich einen von der Schule zur Verfügung gestellten Antigentest anzuordnen. Treten binnen drei Tagen zwei oder mehr Infektionsfälle in einer Klasse auf, so wird für die gesamte Klasse Distance-Learning angeordnet. Wer FFP2- Maske (beziehungsweise in Primar- und Sekundarstufe I MNS) trägt oder „geboostert“ ist, ist keine Kontaktperson mehr und wird nicht abgesondert. Bei Kindern, die noch keine Booster-Impfung erhalten können, gilt auch die zweite Impfung. Positiv getestete Personen können sich nach fünf Tagen mittels PCR-Test freitesten.
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