Die Künstliche Intelligenz ist auch in der Landwirtschaft angekommen
OÖ. Die neuen Technologien und die Künstliche Intelligenz (KI) werden auch in der Landwirtschaft eingesetzt, unter anderem zur Bewässerung, Bewirtschaftung, Schädlingsbekämpfung und Nutztierhaltung.
Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger weiß: „Futtercomputer, Biogasanlagen, kameragesteuerte Hackgeräte – die Art und Weise, wie wir unsere Höfe bewirtschaften, ändert sich gerade enorm. In der Tierhaltung etwa kann die Datenverarbeitung durch künstliche Intelligenz dazu beitragen, das Herdenverhalten und die Tiergesundheit rund um die Uhr im Blick zu haben. Erste Anzeichen für Krankheiten wie Mastitis äußern sich anfangs oft unauffällig, etwa durch eine verminderte Wiederkautätigkeit. Durch die Datensammlung mittels Sensoren und der Auswertung durch die KI werden diese Auffälligkeiten in einem Graphen sichtbar, und der Tierhalter kann Maßnahmen setzen, bevor die Tiere wirklich ernsthaft krank werden. Klar ist aber auch: Diese neuen Technologien können zwar das Tierwohl und die Arbeitsprozesse verbessern, sind jedoch kein Ersatz für menschliches Handeln. Es wird den Bauern und die Bäuerin immer brauchen!“
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