McDonald’s: 93 Millionen Euro Wertschöpfung in OÖ
Ö/OÖ/LINZ. 1977 wurde am Wiener Schwarzenbergplatz der erste Big Mac in Österreich serviert, in Oberösterreich eröffnete der erste McDonalds im Jahr 1980, an der Linzer Landstraße. Im 45. Jubiläumsjahr legt McDonalds’s Österreich erstmals eine Wertschöpfungsstudie vor.
Die vom Wiener Economica Institut für Wirtschaftsforschung erhobenen Zahlen zeigen eine jährliche Bruttowertschöpfung von rund 608 Millionen Euro mit den 200 Restaurants in Österreich. Mit 40 Franchisenehmern, 9.600 Mitarbeitern und 40.000 landwirtschaftlichen Partnerbetrieben ist McDonald’s Marktführer der heimischen Systemgastronomie.
30 Restaurants in OÖ
In Oberösterreich sind seit der Eröffnung des ersten Restaurants in der Linzer Landstraße im Jahr 1980 bislang 30 Restaurants entstanden. Der Wertschöpfungseffekt liegt in OÖ bei 93 Millionen Euro, 1.947 Arbeitsplätze bietet McDonald’s in OÖ mit seinen regionalen Franchisenehmern.
Den größten Wertschöpfungseffekt erzielte Niederösterreich mit rund 202 Millionen Euro, gefolgt von Wien (114 Millionen Euro) und Oberösterreich.
Managing Director Nikolaus Piza verweist auf den Anteil an heimischen Lebensmitteln von derzeit 70 Prozent, die er weiter steigern will. „McDonald’s setzt seit vielen Jahren bei Rindfleisch, Kartoffeln, Milchprodukten und Freilandeiern auf 100 Prozent Qualität aus Österreich und ist so der größte Gastronomiepartner der heimischen Landwirtschaft.“
Wie Fußball-EM in Österreich
„Mit einer jährlichen Bruttowertschöpfung von 608 Millionen Euro wird nun erstmals die volkswirtschaftliche Bedeutung von McDonald’s Österreich transparent. Dieser Wert entspricht jener Wertschöpfung, als wäre jedes Jahr Fußball-EM in Österreich“, erläuterte Ökonom Christian Helmenstein von Economica bei der Präsentation der Studie.
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