Europaregion Donau-Moldau: Vertiefende Zusammenarbeit von Oberösterreich und Niederbayern
OÖ/LINZ. Oberösterreich und Niederbayern wollen bei der Europaregion Donau-Moldau noch stärker an einem Strang ziehen. Insbesondere soll die Zusammenarbeit der beteiligten Regionen durch noch schlagkräftigere Strukturen vertieft werden.
Im Rahmen eines Arbeitsgesprächs in Linz einigten sich Wirtschafts- und Europa-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) und der Bezirkstagspräsident von Niederbayern, Olaf Heinrich (CSU), die Zusammenarbeit bezüglich der Europaregion Donau-Moldau zu vertiefen.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und schlagkräftige Strukturen
„Die sieben Partnerregionen - Oberösterreich, das niederösterreichische Most- und Waldviertel, Niederbayern, die Oberpfalz sowie die tschechischen Bezirke Pilsen, Südböhmen und Vysočina – verfolgen mit der Europa Region Donau Moldau ein Ziel: durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit die gesamte Region zu stärken und den europäischen Gedanken mit Leben zu erfüllen“, so Landesrat Achleitner. Die Zusammenarbeit und der Austausch in der Europa Region Donau-Moldau seien der Garant für die positive Weiterentwicklung der gesamten Region und würden einen wichtigen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben im Herzen Europas leisten.
Die Europaregion soll sich, so Bezirkstagspräsident Heinrich, noch stärker auf Kernthemen fokussieren: „Jetzt geht es um die Frage, wie man Strukturen schaffen kann, die noch schlagkräftiger sind. Darüber hinaus steht auch die personelle und finanzielle Ausstattung der Europaregion Donau-Moldau zur Diskussion.“ Heinrich sei froh, dass sie mit Oberösterreich einen besonders starken Partner haben.
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