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Regenbogenfahne in Müll gestopft: Staatsanwaltschaft will Grubers Immunität aufheben lassen

Tips Logo Marlis Schlatte, 27.09.2024 14:43

OÖ. Nachdem FPÖ-Landesparteisekretär Michael Gruber mit einem Video für Aufregung sorgte, in dem er eine Regenbogenfahne in den Müll stopfte und vom „Aufräumen“ sprach, wurde Anzeige durch mehrere Abgeordnete gegen in erstattet. Laut ORF will die Staatsanwaltschaft Linz nun seine Immunität aufheben lassen.

FPÖ-Landesparteisekretär Michael Gruber stopfte in einem in den sozialen Medien veröffentlichten Video eine Regenbogenfahne in den Mistkübel. (Foto: Iliya Mitskavets/stock.adobe.com)

In dem Aufreger-Video, welches Gruber in den sozialen Medien veröffentlichte, spricht er unter anderem von „96 Geschlechter, kein Mensch kennt sich mehr aus, Regenbogen dort, Regenbogen da, Frühsexualisierung unserer Kinder. Alles ein Wahnsinn, alles für den Mistkübel“ und stopft daraufhin eine Regenbogenahne in einen Mistkübel.

Daraufhin wurden Rücktrittsforderungen laut, Nationalratsabgeordnete zeigten den FPÖ-Landesparteisekretär an. Gegenüber dem ORF bestätigte die Staatsanwaltschaft Linz nun, dass ein Auslieferungsansuchen an den oberösterreichischen Landtag gestellt wurde, denn: es dürfe erst gegen Gruber ermittelt werden, wenn dessen Immunität als Mandatar aufgehoben wird. Dem müsse der Landtag nun erst zustimmen.

Mehr lesen: Regenbogenfahne im Müll: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen FPOOE-Landesparteisekretär


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