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Kika/Leiner: Sanierung gescheitert, Unternehmen werben um Mitarbeiter

Tips Logo Anna Fessler, 04.12.2024 15:11

OÖ. Die Sanierung von Kika/Leiner ist gescheitert, wie der KSV1870 bekannt gibt. Die noch bestehenden Filialen werden geschlossen, somit verlieren österreichweit auch 1.350 Mitarbeiter ihre Jobs. Firmen wie Hofer werben bereits um sie.

Die Kika-Filiale in Linz-Urfahr wird geschlossen. (Foto: Volker Weihbold)
Die Kika-Filiale in Linz-Urfahr wird geschlossen. (Foto: Volker Weihbold)

Am 14. November wurde ein Insolvenzverfahren ohne Eigenverwaltung über die Leiner & kika Möbelhandels GmbH eröffnet. Bereits im Antrag wurde kommunziert, dass der Sanierungsplan nur durch Einstieg eines Investors erfolgreich sein kann, was jedoch nicht gelang.

„Die Leiner & Kika Möbelhandels GmbH wird nunmehr konkursmäßig abzuwickeln sein. Das bedeutet, dass am Ende eines strukturierten Verwertungsprozesses die noch bestehenden 17 Filialen zu schließen sein werden und somit auch 1.350 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Ihren Job verlieren“, sagt Jürgen Gebauer, Leiter Unternehmensinsolvenz Wien/NÖ/Bgld. vom Kreditschutzverband von 1870.

Nachdem bereits der Möbelhersteller DanKüchen und die PostAG ehemalige Kika/Leiner-Mitarbeiter dazu aufgerufen hatten, sich zu bewerben, wirbt nun auch Hofer um sie. In Österreich würden mehr als 1.300 offene Stellen auf motiverte Bewerber warten, so der Lebensmittelhändler in einer Aussendung


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