Sauberes Trinkwasser ist kein Selbstverständnis
LINZ. Als gelernter Österreicher ist man es gewöhnt. Daheim kann man Wasser aus der Leitung trinken, im Urlaub ist man vorsichtiger. Dass man zu Hause auf diesen Komfort zählen kann, darauf schaut auch das Land Oberösterreich.
Mit 30 Millionen Euro an Förderungen für die kommunale Wasser- und Abwasserversorgung konnte Gemeinde-Landesrätin Michaela Langer-Weninger ein Fünftel der Bundesmittel nach Oberösterreich holen. Unterstützt werden damit 200 Projekte verteilt über das gesamte Bundesland, welche in Summe knapp 92 Millionen Euro an Investitionen auslösen. „Die 30 Millionen Euro an Fördermitteln sind bestens angelegt. Wir sichern damit sauberes Wasser für Generationen, eine intakte Umwelt und setzen obendrein einen starken Impuls für die regionale Wirtschaft“, ist Landesrätin Langer-Weninger überzeugt.
155 Projekte
Mit knapp einem Fünftel der Fördermittel kann Oberösterreich 155 kommunale Projekte mit einem Investitionsvolumen von 55 Millionen Euro finanzieren. „Diese Mittel stellen sicher, dass die kommunale Infrastruktur in Oberösterreich auf gewohnt hohem Niveau bleibt“, betont Langer-Weninger. Weitere 33 Millionen Euro an Fördermitteln aus der Siedlungswasserwirtschaft konnten für kommunale Projekte im Bereich der Gewässerökologie und des Hochwasserschutzes lukriert werden.
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