Industriellenvereinigung OÖ: Thomas Bründl soll neuer Präsident werden
OÖ/LINZ/MARCHTRENK. Thomas Bründl soll neuer Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) werden und damit Stefan Pierer nachfolgen. Die IV OÖ hat den Wahlvorschlag für die Präsidiumswahl am 17. Juni vorgelegt.
Thomas Bründl, Geschäftsführer von starlim-sterner mit Hauptsitz in Marchtrenk, war schon bisher IV OÖ-Vizepräsident, übernahm nach dem Rückzug von Stefan Pierer dessen Agenden, gemeinsam mit den weiteren Vizepräsidenten. Pierer hatte nach der KTM-Pleite seine Funktion ruhend gestellt, mit 17. Juni endet seine dreijährige Amtszeit offiziell.
Neuwahl am 17. Juni
Am 17. Juni 2025 endet satzungsgemäß die dreijährige Periode der Gremien der IV OÖ. Im Rahmen der Vollversammlung werden der Vorstand und das Präsidium neu gewählt.
Im Rahmen der Vorstandssitzung am Dienstag wurde folgender Wahlvorschlag präsentiert:
- Präsident Thomas Bründl, Starlim Spritzguss GmbH
- Vizepräsident Herbert Eibensteiner, voestalpine AG
- Vizepräsidentin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, Fronius International GmbH
- Vizepräsident F. Peter Mitterbauer, Miba AG
Bründl, Eibensteiner, Engelbrechtsmüller-Strauß und Mitterbauer bleiben damit wie schon in der im Juni auslaufenden Periode im Präsidium der IV OÖ.
Laut Statuten ist auch ein vierter Vizepräsident möglich, bis zur Wahl am 17. Juni könnte hier noch ein Wahlvorschlag kommen, heißt es.
Alle Funktionäre der Industriellenvereinigung sind ausschließlich ehrenamtlich tätig, die Mitgliedschaft ist freiwillig. Mitglieder in der IV sind Industriebetriebe und industrienahe Dienstleister wie Banken, Versicherungen, Energieversorger, Logistiker oder IT-Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dazu zählen Leitbetriebe und zahlreiche international orientierte Klein- und Mittelbetriebe. Die IV OÖ vertritt Unternehmen mit über 90 Prozent der Industriebeschäftigten Oberösterreichs.
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