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Agrarisches Netzwerken beim Teichfest der Landwirtschaftskammer OÖ

Tips Logo Karin Seyringer, 27.06.2025 10:38

OÖ/LINZ. Im Anschluss an die Sommervollversammlung der Landwirtschaftskammer OÖ am Donnerstag trafen sich im einladenden Park rund um das Kammergebäude auf der Linzer Gugl wieder zahlreiche Funktionäre, Mitarbeiter, sowie zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Interessenpartner zum traditionellen Teichfest im Park.

Mischten sich unter die Gäste beim Teichfest der Landwirtschaftskammer OÖ, v.r.: Kammerdirektor Karl Dietachmair, LK OÖ-Vizepräsidentin Rosemarie Ferstl, LK OÖ-Präsident Franz Waldenberger, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, VP-Klubobfrau Margit Angerlehner sowie VP-Landesparteisekretär Florian Hiegelsberger. (Foto: LK OÖ)

Auch heuer stand das Fest wieder ganz im Zeichen der kulinarischen Vielfalt aus oberösterreichischer Produktion. Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Waldenberger konnte unter anderem Landesrätin Michaela Langer-Weninger, VP-Klubobfrau Margit Angerlehner, SVS-Landesstellenvorsitzende Karin Göweil, Direktor Johannes Gföllner von der SVS Landesstelle OÖ, Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner sowie Bildungsdirektor Alfred Klampfer begrüßen. Rund 300 Gäste nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch in geselliger Atmosphäre.

Bäuerliche Vielfalt vom Kalb bis zum Wildfisch

Das Team des Seminarhauses Auf der Gugl verwöhnte die Gäste mit Grillspezialitäten vom Kalb, Gustino-Schwein und CultBeef sowie mit regionalem Wildfisch aus der Donau und auch vegetarischen Ofenerdapfel mit Mühlviertler Feta.

Für viel Genuss sorgten auch wieder oberösterreichische Winzer und Most-Produzenten. Mit dabei waren das Weingut Schiefermair (Kematen/Krems), die Geschwister Wurm (St. Florian), das Hofweingut Schmuckenschlager (Enns) und Weinbau Gmeiner. Bio-Säfte und Mischlingsmost in unterschiedlichen Varianten kamen vom Obsthof Peterseil aus Luftenberg.

„Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Lebensmittelversorgung in unserem Land. Bei unserem Teichfest zeigen wir, wie vielfältig, hochwertig und genussvoll regionale Produkte sein können. Besonders freut es mich, dass wir neben dem Mostland OÖ nun auch beim Weinbau kräftig aufholen“, betonte Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Waldenberger beim Fest.


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Franz A.
Franz A.
29.06.2025 21:45

Was feiert die Lwk eigentlich?

AGRARSTRUKTURERHEBUNGFast 10.000 Bauern in Österreich weniger© agrarfoto.comWeniger Bauernhöfe und mehr Fläche undTiere je Betrieb: Der Strukturwandel hält in Österreich an.Josef Kocham 27.06.2025 - 18:17 Uhr | Zuletzt aktualisiert am 29.06.2025 - 15:34 UhrInnerhalb von drei Jahren sank die Zahl der Höfe massiv. Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe gesunken. Soviel Hektarbewirtschaften die Bauern im Schnitt.Österreichs Bauernhöfe werden immer weniger. „DerTrend zu weniger, dafür aber größeren Betrieben in der österreichischenLandwirtschaft setzt sich fort“, bilanziertThomas Burg, fachstatistischer Generaldirektor von Statistik Austria.ANZEIGEDie Fakten: Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ging seit 2020 um 9.745 Betriebe oder 8,8 % zurück. Die durchschnittlichelandwirtschaftlich genutzte Fläche hingegen nahm um 2 ha oder 8,5 % auf 25,6 ha im Jahr 2023 zu. Biobetriebe bewirtschaftensogar Familien sind das Rückgrat der österreichischen Agrarwirtschaft, denn 78,6 % der Arbeitskräfte sind Familienangehörige.Der Anteil der Ökobetriebe nahm dagegen zwischen 2020 und 2023 auf 23,8 % zu. 2020 waren es 22,4 %, so Statistik Austria.Drei Prozent weniger BiobetriebeAllerdings ging die Zahl der Biobetriebe im Vergleich zu 2020 um 3 % auf 24.052 zurück. Dies ist laut Statistik Austria auf geänderte Anforderungen in der EU-Bio-Verordnung sowie auf die ab 2022 geltenden Weidevorgaben mit verp ichtender Weidehaltung zurückzuführen. Die bewirtschaftete Öko äche betrug 691.945 ha in 2023, sie war damit um 1,4 Prozent höher als 2020.Im Durchschnitt ent elen somit auf einen Biobetrieb 28,8 ha. Im Vergleich dazu waren es 2020 in Summe 682.345 ha bzw. 27,5ha, die ein Betrieb biologisch bewirtschaftete.Inklusive reiner Waldbetriebe ab 2 ha Wald äche wurden gemäß Agrarstrukturerhebung 152.660 land- und forstwirtschaftlicheBetriebe ermittelt. Änderungen in der Erfassungsmethodik schränken die Vergleichbarkeit allerdings etwas ein. DerTrend zugrößeren Betrieben lässt sich auch in derTierhaltung ablesen. Hielt ein österreichischer Betrieb 2020 im Durchschnitt 34 Rinder,nahm die Herdengröße seitdem auf 36 Rinder pro Betrieb zu. Der durchschnittliche Schweinebestand stieg seit 2020 von 112auf 119Tiere an. Bei Schafen wuchs der durchschnittliche Bestand im gleichen Zeitraum von 33 auf 35Tiere an, bei Ziegen von12 auf 14.Mehr HaupterwerbsbetriebeVon den 101.036 land- und forstwirtschaftlichen Betrieben wurden 53 % im Haupterwerb und 44 % im Nebenerwerb geführt. DerüberwiegendeTeil der österreichischen Betriebe ist als Familienbetrieb geführt. Bei den restlichen 3 % handelte es sich um Personengemeinschaften bzw. Betriebe juristischer Personen. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2020 die Hälfte aller Betriebe imHaupterwerb und 46 % im Nebenerwerb geführt. Der Anteil an Personengemeinschaften bzw. Betrieben juristischer Personenbetrug 4 %. In den landwirtschaftlichen Betrieben waren insgesamt 304.974 Personen beschäftigt, 10 % weniger als im Vorjahr.Davon ent elen 239 816 (−11 %) auf familieneigene und 65 159 (−4 %) auf familienfremde Arbeitskräfte.1 x die Woche freitags – politisch unabhängig, objektiv und informativ.mit Österreich-Redakteur Artur RieglerWochenblatt-Newsletter für ganz Österreich – gratis sichern!

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Franz A.
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29.06.2025 21:44

Was feiert die Lwk eigentlich?

AGRARSTRUKTURERHEBUNGFast 10.000 Bauern in Österreich weniger© agrarfoto.comWeniger Bauernhöfe und mehr Fläche undTiere je Betrieb: Der Strukturwandel hält in Österreich an.Josef Kocham 27.06.2025 - 18:17 Uhr | Zuletzt aktualisiert am 29.06.2025 - 15:34 UhrInnerhalb von drei Jahren sank die Zahl der Höfe massiv. Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe gesunken. Soviel Hektarbewirtschaften die Bauern im Schnitt.Österreichs Bauernhöfe werden immer weniger. „DerTrend zu weniger, dafür aber größeren Betrieben in der österreichischenLandwirtschaft setzt sich fort“, bilanziertThomas Burg, fachstatistischer Generaldirektor von Statistik Austria.ANZEIGEDie Fakten: Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ging seit 2020 um 9.745 Betriebe oder 8,8 % zurück. Die durchschnittlichelandwirtschaftlich genutzte Fläche hingegen nahm um 2 ha oder 8,5 % auf 25,6 ha im Jahr 2023 zu. Biobetriebe bewirtschaftensogar Familien sind das Rückgrat der österreichischen Agrarwirtschaft, denn 78,6 % der Arbeitskräfte sind Familienangehörige.Der Anteil der Ökobetriebe nahm dagegen zwischen 2020 und 2023 auf 23,8 % zu. 2020 waren es 22,4 %, so Statistik Austria.Drei Prozent weniger BiobetriebeAllerdings ging die Zahl der Biobetriebe im Vergleich zu 2020 um 3 % auf 24.052 zurück. Dies ist laut Statistik Austria auf geänderte Anforderungen in der EU-Bio-Verordnung sowie auf die ab 2022 geltenden Weidevorgaben mit verp ichtender Weidehaltung zurückzuführen. Die bewirtschaftete Öko äche betrug 691.945 ha in 2023, sie war damit um 1,4 Prozent höher als 2020.Im Durchschnitt ent elen somit auf einen Biobetrieb 28,8 ha. Im Vergleich dazu waren es 2020 in Summe 682.345 ha bzw. 27,5ha, die ein Betrieb biologisch bewirtschaftete.Inklusive reiner Waldbetriebe ab 2 ha Wald äche wurden gemäß Agrarstrukturerhebung 152.660 land- und forstwirtschaftlicheBetriebe ermittelt. Änderungen in der Erfassungsmethodik schränken die Vergleichbarkeit allerdings etwas ein. DerTrend zugrößeren Betrieben lässt sich auch in derTierhaltung ablesen. Hielt ein österreichischer Betrieb 2020 im Durchschnitt 34 Rinder,nahm die Herdengröße seitdem auf 36 Rinder pro Betrieb zu. Der durchschnittliche Schweinebestand stieg seit 2020 von 112auf 119Tiere an. Bei Schafen wuchs der durchschnittliche Bestand im gleichen Zeitraum von 33 auf 35Tiere an, bei Ziegen von12 auf 14.Mehr HaupterwerbsbetriebeVon den 101.036 land- und forstwirtschaftlichen Betrieben wurden 53 % im Haupterwerb und 44 % im Nebenerwerb geführt. DerüberwiegendeTeil der österreichischen Betriebe ist als Familienbetrieb geführt. Bei den restlichen 3 % handelte es sich um Personengemeinschaften bzw. Betriebe juristischer Personen. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2020 die Hälfte aller Betriebe imHaupterwerb und 46 % im Nebenerwerb geführt. Der Anteil an Personengemeinschaften bzw. Betrieben juristischer Personenbetrug 4 %. In den landwirtschaftlichen Betrieben waren insgesamt 304.974 Personen beschäftigt, 10 % weniger als im Vorjahr.Davon ent elen 239 816 (−11 %) auf familieneigene und 65 159 (−4 %) auf familienfremde Arbeitskräfte.1 x die Woche freitags – politisch unabhängig, objektiv und informativ.mit Österreich-Redakteur Artur RieglerWochenblatt-Newsletter für ganz Österreich – gratis sichern!