Sicherheit beginnt im Gespräch – Junge Stimmen treffen Militärkommandanten
OÖ/LINZ. Was bedeutet Sicherheit im Jahr 2025? Und wie wirkt sich eine zunehmend angespannte Weltlage auf Oberösterreich aus? Mit diesen Fragen setzte sich die Veranstaltung „Sicherheit – Do hods wos!“ auseinander, zu der die Junge Volkspartei OÖ am 30. Juli in den Linzer Stiegl-Klosterhof geladen hatte. Im Zentrum stand der Austausch mit einem, der es wissen muss: Brigadier Dieter Muhr, Militärkommandant von Oberösterreich.
In einer offenen Gesprächsrunde ging es nicht nur um globale Konflikte, sondern auch um deren spürbare Folgen vor Ort – etwa bei der Absicherung von kritischer Infrastruktur oder im Katastrophenschutz. Brigadier Muhr betonte dabei die Bedeutung des Dialogs, der das Verständnis für die Arbeit des Bundesheeres stärke: „Es ist wichtig, dass junge Menschen die Herausforderungen für gelungene Sicherheit verstehen und ihre Fragen direkt an uns stellen können.“
Auch die Veranstalter der JVP machten klar, dass sicherheitspolitische Themen gerade jetzt ins Zentrum junger politischer Diskussionen gehören. „Gerade in einer Zeit zunehmender internationaler Spannungen und wachsender Unsicherheiten ist es entscheidend, sich mit dem Thema Sicherheit auseinanderzusetzen“, sagte JVP-Landesobmann Raphael Kopf. Es gehe darum, jungen Menschen nicht nur Informationen zu bieten, sondern sie aktiv einzubinden.
Dass das Interesse an solchen Gesprächen groß ist, zeigte sich am regen Austausch mit dem Militärkommandanten. JVP-Landesgeschäftsführer Fabian Egger brachte es auf den Punkt: „Mit den Konflikten im Nahen Osten und in der Ukraine steht der Krieg vor der Haustür Europas – natürlich spüren junge Menschen diese Anspannung. Information und Aufklärung sind daher umso wichtiger.“
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