RLB Oberösterreich baut Eigenkapital auf und erzielt im Halbjahr starkes Ergebnis
LINZ. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ) blickt zufrieden auf das Ergebnis des ersten Halbjahres 2025. „Insbesondere das Kernkapital und die Gesamtkapitalquote konnten deutlich verbessert werden und bilden das Fundament für weiteres strategisches Wachstum der RLB OÖ als wichtiger wirtschaftlicher Impulsgeber für die Region“, berichtet man in einer Aussendung.
„Wir haben in der ersten Jahreshälfte 2025 ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, mit denen wir die nächste Etappe für die RLB starten können. Mit einer Gesamtkapitalquote von 20,25 Prozent und einer harten Kernkapitalquote von 18,5 Prozent können wir den Wachstumskurs weiter vorantreiben und schaffen uns so den erforderlichen Spielraum, um unseren geplanten Wachstumskurs konsequent durch substanzielle strategische Maßnahmen umsetzen zu können“, so Generaldirektor Reinhard Schwendtbauer.
Rückgang bei Betriebsergebnis
Abstriche musste man im Halbjahr beim Betriebsergebnis machen. Mit 267,2 Millionen Euro gab es einen Rückgang von 23,1 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2024. Der Periodenüberschuss vor Steuern belief sich auf 273,1 Millionen Euro (= minus 7,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres). Mit ausschlaggebend für diese Schwankungen sind bilanzielle Effekte in Zusammenhang mit der Bilanzierung der Raiffeisen Bank International (RBI). Das gesamte Periodenergebnis konnte im ersten Halbjahr 2025 auf insgesamt 380,6 Millionen Euro gesteigert werden (plus 51,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres).
Für das zweite Halbjahr rechnet die Bank vorbehaltlich unerwarteter Veränderungen der Rahmenbedingungen mit einer weiterhin stabilen operativen Entwicklung.
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