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Schutz gegen ungebetene Gäste – Experten gaben wertvolle Ratschläge

Andreas Hamedinger, 15.10.2018 11:10

OTTENSHEIM. Die Tage werden wieder kürzer, die Dämmerung kommt früh. Und die Dunkelheit lockt ungebetene Gäste an, die nichts Gutes im Sinn haben. Unter dem Titel „Aktion Sicheres Heim“ führte die laufende Sicherheitstour der Oberösterreichischen Versicherung daher in den Gemeindesaal von Ottensheim.

Christian Hammer zeigte, welche Funktionen eine Alarmanlage haben muss. Foto: Hamedinger
Christian Hammer zeigte, welche Funktionen eine Alarmanlage haben muss. Foto: Hamedinger

„Das Ziel jedes Einbrechers ist es, mit möglichst wenig Aufwand größtmögliche Beute zu machen. Unversperrte Türen, gekippte Fenster und herumliegendes Werkzeug, etwa eine achtlos angelehnte Leiter, sind offene Einladungen für ungebetene Gäste“, berichtete Brigadier Anton Wachsenegger aus seiner langjährigen Erfahrung als Präventionskoordinator der Landespolizeidirektion Oberösterreich im Rahmen der Veranstaltung. Wachsenegger gab auch Ratschläge, wie man Objekte weitgehend einbruchssicher machen kann.

Alarmanlagen rechtzeitig planen

Doch der Experte war nicht der einzige Fachmann, der bei der „Aktion Sicheres Heim“ im Gemeindesaal von Ottensheim die Interessierten informierte. Auch Christian Hammer aus Schenkenfelden, Spezialist für den Einbau von Alarmanlagen, gab hilfreiche Tipps. „Am besten plant man eine Alarmanlage schon beim Neubau mit ein. Aber auch spätere Einbauten sind für einen Fachmann kein Problem“, erklärte der Fachmann, der auch über die Kosten informierte: „Eine gute Alarmanlage – nach oben ist natürlich vieles möglich – kostet etwa 3.000 Euro. Zieht man die Förderung des Landes Oberösterreich von 1.000 Euro ab, kann man sich also für 2.000 Euro schon schützen.“


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