Pabneukirchener Mittelschüler jubeln bei Erste Hilfe-Bundesbewerb über Silbermedaillen
PABNEUKIRCHEN. Mit dem zweiten Platz in der Gold-Kategorie kehrten die Schüler der NMS Pabneukirchen vom Erste-Hilfe-Bundesbewerb zurück. Jugendliche aus ganz Österreich zeigten bei diesem Gipfeltreffen der Jung-Ersthelfer, dass im Fall der Fälle auf sie Verlass ist.
Es waren die besten Teams aller Bundesländer, die beim Erste-Hilfe-Bundesbewerb des Jugendrotkreuzes am Maltschacher See in Kärnten gegeneinander antraten. Mit Rang zwei in der Gold-Kategorie (16-stündiger Erste-Hilfe-Kurs) überzeugten die Jung-Ersthelfer der NMS Pabneukirchen. Sie teilten sich mit den Teams der HTL Villach und des Gymnasium Sillgasse in Innsbruck den Stockerl-Platz. Zu den strahlenden Siegern kürte sich das Team des Gymnasium Mössingerstrasse in Klagenfurt.In der Silber-Kategorie (8-stündiger Erste-Hilfe-Kurs) waren die Schüler NMS Wildschönau (Tirol) nicht zu schlagen.
Verletzungen bei Geburtstagsfeier als Ausgangsszenario
Ein tiefer Schnitt in die Hand statt in die Geburtstags-Torte, ein regloses Kleinkind im Schwimmbecken oder ein Sturz von der Leiter. In diesen Situationen leisteten die Schüler heuer Erste Hilfe. Pro Station hatten sie jeweils nur zehn Minuten Zeit. Dabei waren die jungen Profis unter sich. Mitmachen konnten alle Teams, die sich zuvor in Bundesländerbewerben qualifiziert hatten.
Im Fall der Fälle richtig reagieren
Erste Hilfe kann Leben retten. Beim Jugendrotkreuz lernen jährlich mehr als 100.000 Kinder und Jugendliche altersgerecht, wie man in Notsituationen reagiert. „In 99 Prozent der Fälle passiert nichts, ein Erste-Hilfe-Kurs lohnt sich zu 100 Prozent“, weiß OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger. Mehr: www.erstehilfe.at
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