Manfred Carrington schreibt erste Paschinger Chronik
PASCHING. Druckfrisch auf rund 488 Seiten erscheint im Herbst die einzigartige Chronik über die Gemeinde Pasching. Der bekannte Heimatforscher und Verleger Manfred Carrington hat eineinhalb Jahre an dem Werk gearbeitet. Am 13. und am 15. November wird die Chronik in der Gemeinde präsentiert.
Die Chronik im großzügigen Format von 24 mal 30 Zentimetern spannt den inhaltlichen Bogen von Urgeschichte und Römerzeit über Mittelalter, Monarchie, Weltkriege und Kriegsende bis hin zu Besatzungszeit, Wiederaufbau und Gegenwart.Eine ausführliche Häuserchronik des einst vorwiegend bäuerlichen Ortes sowie das Kapitel Gewerbe und Handwerk beschreiben die Entwicklung der Gemeinde mit den dazugehörigen Ortschaften Aistenthal, Thurnharting und Wagram.
In 20 Kapiteln werden auch das kirchliche Leben, das Bildungs- und Gesundheitswesen sowie die Geschichte von Feuerwehr, Gendarmerie und Post dargestellt. Mehr als 1.300 großteils bislang unveröffentlichte Bilder gibt es in dem Werk zu entdecken.
Bekannter Chronist
Der erfahrene Historiker Manfred Carrington aus Linz-Ebelsberg hat von Grund auf für die Chronik recherchiert, es waren kaum Unterlagen vorhanden. „Es war ein schönes Arbeiten, die Leute waren sehr hilfsbereit und haben mich mit Material versorgt. Ich habe mehr als 5.000 Bilder eingescannt. Ich bin wirklich stolz auf das Werk“, sagt Carrington. Besonders auch für Weggezogene sei die Chronik spannend.
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