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Schönste Zeit im Jahr: PlusCity erwartet im Dezember mehr als 57 Millionen Euro Umsatz

Silke Kreilmayr, 03.12.2018 18:37

PASCHING. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für den Handel ist die Vorweihnachtszeit die wichtigste Zeit des Jahres.

ie Positionierung als Lifestyle-Center war laut Kirchmayr schon bei Eröffnung der PlusCity mit der Errichtung des Markusplatzes gesetzt. Foto: PlusCity

Dass der Umsatz vom Dezember 2017 in diesem Jahr getoppt werden kann, davon ist PlusCity-Direktor Ernst Kirchmayr überzeugt. Zum einen, weil viele Weihnachtsgeschenke gekauft werden und zum anderen, weil Shoppen hungrig macht.

In den vergangenen zwei Jahren wurde die Gastronomie in der PlusCity verdoppelt. Mit „True Chicken“ hat erst kürzlich Lokal Nummer 46 seine Pforten geöffnet.

„Auch das Kino und Entertainmentcenter, das sich auf 15.000 Quadratmeter erstreckt, hilft der Gastro enorm“, betont Kirchmayr.

50.000 Besucher gehen an einem guten Tag in der PlusCity aus und ein. Das stellt auch an die Raumluft große Herausforderungen. „Sechs Mal pro Tag wird das gesamte Luftvolumen gewechselt, um ein angenehmes Klima zu schaffen“, verrät der Geschäftsführer.

Auf den Klimawandel der anderen Sorte reagiert Kirchmayr unter anderem mit Außenterrassen bei den Lokalen: „Dass wir mit dem Jahresumsatz Ende Oktober um zwei Prozent über dem Vorjahr liegen, ist, angesichts der heurigen Wetterverhältnisse, bemerkenswert. Der Handel braucht Regen. Ich bin sehr froh, dass sich zumindest jetzt vor Weihnachten das Wetter zu unseren Gunsten dreht.“

Und damit so ein Center auch nach Jahren noch modern daherkommt, müssen die Shops alle paar Jahre in einen Komplettumbau investieren. „Wer nichts mehr macht, nur weil alles gut läuft, der bleibt auf der Strecke“, so Kirchmayr.

Und die Top-Mieter nehmen für ihre Stores viel Geld in die Hand: Das Investment der Spitzenmieter liegt bei einem Komplettumbau zwischen 1.200 und 2.000 Euro pro Quadratmeter.

Auch am Umsatz ist die PlusCity beteiligt. „Das ist nur fair. Wenn es gut läuft, wollen wir natürlich auch was davon haben. Wir bieten auch das Umfeld, damit es gut läuft“, so Kirchmayr

Digitalisierung

Ein Aspekt dieses Umfeldes ist die Digitalisierung. Derzeit werden die PlusCity-App erneuert und ein Prototyp für neue Service-Points errichtet. Auch der Roboter „E2K2“ steht kurz vor der Dauer-Inbetriebnahme. Er wird auch künftig bei der Orientierung in dem 70.000 Quadratmeter großen Einkaufszentrum helfen. Was die Größe betrifft, hat Kirchmayr übrigens keine weiteren Expansionspläne: „Es wird ständig Umbauarbeiten geben, aber von der Größe her ist das Projekt nun abgeschlossen.“ Auch das Uno Shopping interessiere ihn „überhaupt nicht mehr“. 


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