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Leserartikel Alexandra Munk, 22.12.2015 12:19

PAUDORF. Am Donnerstag ging gegen 16 Uhr in der Bezirksalarmzentrale Krems ein Notruf über einen Wohnungsbrand im Gebäude „betreutes Wohnen“ in Paudorf ein. Kurz darauf alarmierte der Disponent die laut Alarmplan festgelegten Feuerwehren Paudorf, Höbenbach, Krustetten, Meidling im Tal, Tiefenfucha und Furth/Göttweig, die rasch zum Einsatzort ausrückten.

  1 / 5   Sieben Feuerwehren rückten zu einem Wohnungsbrand im "betreuten Wohnen" aus. Fotos: BFK-Krems/Manfred Wimmer

Der erste Atemschutztrupp der die Erkundung mit einer Wärmebildkamera durchgeführt hatte, konnte in relativ kurzer Zeit den Brand in einer Wohnung lokalisieren, sowie starke Rauchentwicklung im Gangbereich feststellen. Unverzüglich wurde mit der Brandbekämpfung begonnen und eine Druckbelüftung, die eine Evakuierung des kompletten Gebäudes erleichterte, vom Einsatzleiter Johannes Lechner angeordnet. In der Brandwohnung wurden zum Glück keine Personen mehr angetroffen . Alle anderen Hausbewohner konnten rasch durch weitere Atemschutztrupps in Sicherheit gebracht werden. Eine Person wurde mit Verdacht einer leichten Rauchgasvergiftung vom Roten Kreuz ins Krankenhaus Krems eingeliefert. 

Im Anschluss erfolgten Nachlöscharbeiten sowie ständig Kontrollen mit der Wärmebildkamera auf erneute Glutnester. Nach rund zwei Stunden konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken und ihre Einsatzbereitschaft herstellen.


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