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MAUTHAUSEN. Als Kontrapunkt zur vielzitierten sozialen Kälte setzt das Festival der Regionen auf Empathie und den Respekt voreinander.

„Malou“ Marie-Luise Streifert
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Soziale Wärme wurde auch spürbar beim Poetry-Slam-Abend am 4. Juli am Heindlkai. Ein Abend, der zugleich auch Teil der Kulturgenusstage Mauthausen gewesen ist. Umjubelt wurden alle Beiträge der teilnehmenden Slam-Poeten, als Sieger nach Punkten erhielt David Samhaber eine Flasche Sekt – gekühlt auf 30 Grad.

Kulturgenusstage und Festival der Regionen

Viele Projekte des Festival der Regionen entwickelten sich gemeinsam mit Bewohnern der Region, die sich eingelassen haben auf das Thema „Soziale Wärme“. Daraus hervorgegangen ist unter anderem der bei einem der Workshops erarbeitete Text „Das Fremde“ von „Malou“ Marie-Luise Streifert aus Perg. Er wurde beim Poetry-Slam-Bewerb von zahlreichen Anhängern dieser Kunstform laut beklatscht und umjubelt und war auch Teil der Hymne beim Eröffnungskonzert. Mit freundlicher Erlaubnis der Autorin dürfen wir „Das Fremde“ hier veröffentlichen.

Das Fremde und der innere Frieden

„Das Fremde in uns selbst ist was uns Angst macht oder ist es der Fremde, der dich anlacht? Was ich nicht kenne kann ich nicht hassen ich muss es einfach mal an mich ranlassen. Die Fremde in mir mal spüren und begreifen das Potential erkennen und daran reifen. Ich möchte leben in sozialer Wärme und in Frieden möchte meine Nächsten lieben. Ich genieße es in diesem Land sehr und freue mich auf viele Menschen von überall her. Freu mich auf die Vielfalt dieser Erde und dass ich täglich ein besserer Mensch werde. Nehmt euch zu Herzen wie es anderen geht und übt euch in Empathie glaubt mir das schadet nie. Lernt das Fremde in euch kennen und lieben und ich sag“s euch es kann bringen den inneren Frieden.“


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