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April, April: Parkplatzproblem gelöst: Beim Donaustandl wird die Donau zubetoniert

Mag. Melanie Mai, 01.04.2019 07:25

AU AN DER DONAU. Sobald die Sonne scheint, lockt es Erholungssuchende zum Donaustandl. Seit Jahren gibt es aufgrund der großen Besucherströme massive Parkplatzprobleme. Nun will man dem Problem endlich entgegentreten, indem 150 neue Parkplätze geschaffen werden.

Foto: Donaustandl
Foto: Donaustandl

Die Sondierungsbohrungen wurden im Hafenbecken bereits durchgeführt. Nun wird in der ersten Ausbaustufe, ein Drittel des Hafengeländes in Au an der Donau aufgeschüttet. Mit diesen Baumaßnahmen wird Platz für rund 100 Autos geschaffen. Im weiteren Schritt entsteht eine Tiefgarage im Donaudamm unterhalb der Freizeitanlage. Diese Tiefgarage schafft Platz für 50 weitere Autos. Gleichzeitig bietet die Garage unter der Donau auch eine Lieferantenzufahrt für das Donaustandl.

Bürgermeister blickt dem Projekt positiv entgegen

Die beiden Donaustandler, Arnold Hörmann und Gerhard Ebner, werden den neuen Platz der Tiefgarage auch für ihre Zwecke nutzen. Sie wollen eine Kühlung und ein Lager einbauen lassen. Finanziert wird das aufwendige Bauprojekt durch ein Mühlenlaufrad in der Donau zur Stromgewinnung. Für zusätzliche Stromgewinnung werden in Zukunft die Donauradfahrer gebeten, während der wohlverdienten Pause am Donaustandl über deren Fahrraddynamo Strom ins Netz einzuspeisen. So soll die Finanzierung zu 100 Prozent sichergestellt werden.

Der Bürgermeister und die Betreiber des Donaustandls sind sich einig, dass das die Beste und kostengünstigste Lösung für den idyllischen Ausflugsort in Au an der Donau ist. „Vorerst soll das Problem rund um die Parkplätze gelöst sein“, so der Bürgermeister. Details zu den konkreten Baumaßnahmen können zu den Öffnungszeiten am Donaustandl erfragt werden.


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