Ennserin Claudia Böberl ist neue Chefin im Verein Saum

Der Verein SAUM mit seinen Beschäftigungs- und Ausbildungsprojekten in den Bezirken Perg, Linz-Land und Amstetten ist eine Organisation, die aus der Region gar nicht mehr wegzudenken ist. Jugendliche und Erwachsene haben die Möglichkeit auf eine zweite Chance. Ziel ist es, sie wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen.

Neuen Standort auf den Weg gebracht

In den vergangenen Jahren hat die Pergerin Dorothea Dorfbauer den Laden geschaukelt. Der wichtigste Meilenstein in ihrer Ära war neben zahlreichen Projektoptimierungen und -neuausrichtungen mit Sicherheit die ganze Vorarbeit für den neuen Standort in Mauthausen, der in diesem Winter noch bezogen werden soll. „Ohne die Doro hätten wir diesen neuen Standort sicher noch nicht“, ist Obmann Herwig Weihbold überzeugt.

Dorfbauer ab 1. Oktober im Diakoniewerk OÖ

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt die 47-Jährige den Verein SAUM, um sich neuen Aufgaben zu widmen. In ihrer neuen Funktion als Geschäftsführerin des Diakoniewerkes Oberösterreich wird sie gemeinsam mit ihrem Kollegen für rund 1800 Mitarbeiter verantwortlich sein. Eine Herausforderung, welcher sich die herausragende Netzwerkerin natürlich gerne stellt.

Der Vorstand von SAUM hat mit Claudia Böberl wieder eine sehr erfahrene Sozialarbeiterin bestellt. Die 51-jährige Ennserin war über 20 Jahre bei pro mente in Führungspositionen und hat zahlreiche Projekte initiiert und auf den Weg gebracht. „Ich arbeite hier mit einem jahrelang zusammengewachsenen, erfahrenen und engagierten Team zusammen und freue mich, mit diesem gemeinsam in die Zukunft gehen zu dürfen. Vor allem freuen wir uns natürlich schon auf den neuen Standort“, so Böberl. Wie ihre Vorgängerin ist Böberl als umsichtige Strategin bekannt, die viel Erfahrung in der psychosozialen Beratung und in der Arbeitsmarktpolitik mitbringt.