Naschen ausdrücklich erlaubt im Perger Garten „Eden für Jeden“
PERG. Das Jugendrotkreuz Perg möchte mit seinem Projekt „Eden für Jeden“ einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen, aber auch auf einen lokalen und sozialen Nutzen für andere setzen.
„Mission humanity“, so der Projekttitel vom OÖ. Roten Kreuz, bei dem junge Menschen die Möglichkeit bekommen, sich konkret mit Hilfsbedürftigkeit und sozialen Problemstellungen in ihrem Umfeld aktiv auseinanderzusetzen. „Wir haben uns im Zuge von ‚mission humanity‘ ein Projekt überlegt, wo wir einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und Menschen helfen, die sich Bio-Obst und Gemüse nicht leisten können“, unterstreicht Pergs Jugendrotkreuzleiter, Georg Rechberger, die Projektidee, mit der sie ausgezeichnet wurden. Mit der Idee von einem umweltbewussten Projekt, das Nachhaltigkeit und sozialen Nutzen unterstreicht, wurde die Idee einer Gartenlandschaft geboren. „Neben den normalen Anbauflächen sowie Hochbeeten und Sträuchern soll ein kleiner Lehrpfad integriert werden, um mehr über die einzelnen Kräutersorten, Gemüse- und Obstsorten zu erfahren. Damit wollen wir das Interesse an heimischen und regionalen Lebensmitteln stärken beziehungsweise erwecken“, betont Rechberger. Die Jugendrotkreuzler möchten dann in Folge mit dem erwirtschafteten Erntegut Menschen unterstützen und mit dem Sozialmarkt in Perg zusammenarbeiten.
Geplant ab 2022
Momentan wird noch der Standort fixiert. „Dafür laufen positive Gespräche mit Bürgermeister Toni Froschauer“, ist Rechberger zuversichtlich, dass die Gartenlandschaft im Frühjahr 2022 zum Wachsen und Blühen beginnt und dann ist „Naschen erlaubt! Alle Besucher sind eingeladen, die Frische der Natur vor Ort zu probieren.“
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