
SCHWERTBERG. Das Upcycling-Projekt des Modehauses Kutsam und des Diakoniewerkes ist Sieger des „Mode Inna“-Nachhaltigkeitswettbewerbs. Die kreativen Taschen gibt es in den Modehäusern zu kaufen.
Wie man Schritt für Schritt dafür sorgen kann, dass der Verbrauch von Textilien umweltfreundlicher wird, haben sich Johannes Behr-Kutsam vom Modehaus Kutsam und Michaela Mekina vom Diakoniewerk Bad Hall überlegt. Auch machte man sich darüber Gedanken, wie Menschen mit besonderen Bedürfnissen etwas dazu beitragen können.
So wurde eine gemeinsame Idee umgesetzt. Alte, nicht mehr getragene Jeans lassen sich in schicke Handtaschen umnähen. „Upcycling“ heißt dieser neue Trend, wo Stücken neues Leben eingehaucht und einem neuen Verwendungszweck zugeführt werden. Dadurch wird die Lebensdauer von Stoffen und Materialien verlängert.
Nun erhielt das Modehaus Kutsam für die Umsetzung den ersten Platz beim „Mode Inna“, dem Nachhaltigkeitspreis des Bundesgremiums Handel mit Modeartikeln in der Kategorie „sozial innovativ und nachhaltig“. Die Taschen sind nun in den Kutsam-Modehäusern erhältlich. Der Erlös geht an die Werkstätte des Diakoniewerks.