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Regenrückhaltebecken Kesselbach schützt in Langenstein vor Hochwasser

Mag. Claudia Greindl, 24.10.2024 11:14

LANGENSTEIN. Nach zweijähriger Bauzeit wurde das Regenrückhaltebecken Kesselbach offiziell eröffnet.

Eröffnung des Regenrückhaltebeckens Kesselbach: Bürgermeister Christian Aufreiter, Landesrat Stefan Kaineder, Vertreter der Baufirma und des Gewässerbezirks mit Grundstückseigentümern (Foto: Land OÖ/Radinger)

Das Bauprojekt, das mit einer Investition von 3,3 Millionen Euro realisiert wurde, stellt einen bedeutenden Schritt zum Schutz vor Hochwasserereignissen in der Region dar. Das Regenrückhaltebecken Kesselbach wurde entwickelt, um die Bewohner und Infrastruktur der Gemeinde Langenstein, insbesondere die Wohnsiedlung Gusen inklusive der KZ-Gedenkstätte, das Gewerbegebiet mit der Firma Poschacher, ein Gehöft und wichtige infrastrukturelle Anlagen, vor 100-jährlichen Überflutungen durch den hochwasserführenden Kesselbach zu schützen. Das Becken hat ein Volumen von gut 14.000 Kubikmetern und deckt ein Einzugsgebiet von rund 64 Hektar ab. „Es ist keine Frage ob, sondern wann das nächste Hochwasser kommt. Gemeinden wie Langenstein sind sich dessen durchaus bewusst. Das Rückhaltebecken am Kesselbach ist eine wichtige nächste Ausbaustufe der Hochwasserschutzmaßnahmen aus dem Mühlviertler Hügelland in die Donauebene“, so Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder bei der Eröffnung. Bürgermeister Christian Aufreiter bedankte sich im Namen der Gemeinde bei allen Beteiligten für die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts: „Mit der Fertigstellung des Regenrückhaltebeckens Kesselbach haben wir einen wichtigen Schritt zum Schutz unserer Gemeinde getan.“


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