Musikalischer "Leckerbissen": Konzert mit dem Don Kosaken Chor Serge Jaroff in St. Georgen/Gusen
ST. GEORGEN/GUSEN. Einen ganz besonderen musikalischen „Leckerbissen“ gibt es am 12. September in der Pfarrkirche St. Georgen: Kulturreferat und Pfarre haben den Don Kosaken Chor Serge Jaroff verpflichtet.
Dieser weltweit bekannte Chor wurde 1921 nach dessen Flucht aus Russland vom berühmten Sänger und Chorleiter Serge Jaroff in türkischer Gefangenschaft gegründet. 1923 kam der Chor über Bulgarien, wo er zirka zwei Jahre verweilte, auf Einladung nach Wien. Hier begann mit einem spektakulären Auftritt vor Agenturen und einem geladenen Publikum die weltweite Karriere des Ensembles.
Neue Formatierung
Nach einer kurzzeitigen Auflösung formierte sich die Künstlergruppe unter der Leitung eines seiner Mitglieder, Wanja Hlibka, neu und trägt seither wieder den Namen seines weltbekannten Gründers. Dem Don Kosaken Chor gelang es seit 1921 bis zum heutigen Tag, sich nach dem Ausscheiden von Mitgliedern personell immer wieder professionell zu erneuern. Er hat somit eine sehr lange Tradition und absolviert jedes Jahr über 200 Auftritte in aller Welt.
Das Konzert besteht aus einem sakralen ersten Teil und im zweiten, weltlichen Teil werden viele „Ohrwürmern“ aus der russisch-ukrainischen Volksmusik präsentiert. Vor zirka 20 Jahren war der Chor in St. Georgen schon einmal zu Gast, damals waren 200 Besucher so begeistert, dass sie eine Verlängerung des Konzertes um mehr als eine halbe Stunde „erzwangen“.Infos: www.don-kosaken-chor.de; VVK: 20 Euro, Gemeindamt und Cafe Geiblinger; AK: 25 Euro
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