Neuer Blackout-Notfallplan an Perger Gemeinden übergeben

Bezirkshauptmann und Zivilschutz-Präsidiumsmitglied Werner Kreisl, der intensiv am Blackout-Notfallplan mitarbeitete, übergab gemeinsam mit OÖ Zivilschutz-Geschäftsführer Josef Lindner die Arbeitsmappen an die Perger Gemeinden. Der Notfallplan enthält unter anderem einen Alarm- und Einsatzplan. Die Gemeinden erhielten außerdem Informationen über die nun notwendige eigene Notfallplanerstellung. Somit haben die Gemeinden jetzt die Aufgabe, die jeweiligen örtlichen Besonderheiten in den Alarm- und Einsatzplan einzuarbeiten, um auf einen längeren und großflächigen Stromausfall vorbereitet zu sein. 

Beratung für Gemeinden

„Das Thema Blackout ist sehr komplex, dennoch haben wir es in kurzer Zeit geschafft, einen Notfallplan von hoher Qualität zu erarbeiten, der im Ernstfall gewährleistet, dass auf regionaler Ebene rasche und effektive Krisenstabsarbeit geleistet werden kann“, erklärt OÖ Zivilschutz-Geschäftsführer Josef Lindner. Ergänzend zu den Einsatzunterlagen des Notfallplans können die Gemeinden die Beratungsleistungen des Zivilschutzes OÖ in Anspruch zu nehmen.

Vorträge: Info ohne Panikmache

Zudem bietet der OÖ Zivilschutz einen Blackout-Vortrag für Gemeinden und ihre Bürger an. Dabei werden die Teilnehmer ohne Panikmache sensibilisiert und darüber informiert, wie unkompliziert die Vorsorge für ein Blackout umzusetzen ist. Viele oberösterreichische Gemeinden haben für den Herbst bereits einen solchen Vortrag gebucht, im Bezirk Perg unter anderem Bad Kreuzen am Mittwoch, 7. Septmber, Luftenberg am Donnerstag, 8. September, St. Thomas am Dienstag, 6. Oktober und Mauthausen Mittwoch, 7. Oktober. Alle Blackout-Vortragstermine sind unter www.zivilschutz-ooe.at/veranstaltungen/kalender/ zu finden.