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Lebensmittel wertschätzen: Bezirksbäuerin Katrin Schober gibt Tipps für die Restlverwertung

Michaela Primessnig, 21.09.2023 16:43

BEZIRK PERG/NAARN. Unsere Bauern produzieren täglich hochqualitative Lebensmittel für die Bevölkerung und nicht für die Mülltonne. Es ist nicht nur ein ethisches Problem, sondern auch eine enorme Ressourcenverschwendung, wenn sie weggeschmissen werden.

Suppenwürze von Katrin Schober (Foto: privat)
Suppenwürze von Katrin Schober (Foto: privat)

Landwirte gehen immer schon sorgsam mit ihrem Boden um und bewirtschaften diesen im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Die Bäuerinnen im OÖ Bauernbund haben sich zum Ziel gesetzt, der unnötigen Lebensmittelverschwendung Einhalt zu gebieten und die Bezirksbäuerinnen verraten nun mit tollen Rezepten ihr Menü zur Resteverwertung.

Mit ihrem Rezept für Suppenwürze verarbeitet Bezirksbäuerin Katrin Schober Gemüse aus dem Garten. Die praktische Suppenwürze ist lange haltbar und wird sehr gerne für die Zubereitung von klaren, wie auch gebundenen Suppen sowie zum Würzen von Saucen genutzt. Der naturbelassene Geschmacksgeber ist ein selbst gemachter Allrounder in Katrin Schobers Küche. Ihr Tipp: „Die Gemüseabschnitte eignen sich sehr gut für einen selbst gemachten Gemüsefond.“

Die Suppenwürze selbstgemacht

Für die Zubereitung das Gemüse waschen und schälen. Die Kräuter klein schneiden und das Gemüse mit einem Multizerkleinerer fein häckseln. Die Gemüsemasse mit 300 Gramm Salz gut vermischen und die fertige Suppenwürze in saubere Gläser füllen. Das Gemüse mit Öl bedecken und die Gläser gut verschließen und im Kühlschrank lagern.

Zutaten: ½ Stk. Sellerie, 2-3 Karotten oder gelbe Rüben, 2 Petersilienwurzeln, 2 Pastinaken, 1 große Zwiebel, ½ Lauch, ½ Bund Petersilie, etwas Liebstöckel, 300 Gramm Salz für 1 kg Gemüse


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