
NAARN. Tips präsentiert am kommenden Samstag, 25. März, das aus aktueller Sicht wohl spannendste Duell in der Bezirksliga Ost. Nach dem Spiel lädt die DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn noch zur Après-Kick-Party.
Die Union Naarn will wieder in die Landesliga, das ist ganz klar. Am Samstag steht das spannende Derby gegen die Union Mitterkirchen an, die als Zweiter in die Winterpause ging und derzeit an vierter Stelle liegt. Aus beiden Fangemeinden werden da natürlich zahlreiche Gäste bei der Konfrontation erwartet.
Seit Jänner ist der Perger Matthias Lindtner Trainer und blickt zuversichtlich auf das Spiel: „Für mich ist es eine spannende Aufgabe, weil es ganz klar um den Wiederaufstieg geht“, verrät der 33-Jährige. „Bis jetzt in Schwertberg ging es immer um den Klassenerhalt.“ Durch einige Transfers, die sich ergeben haben, hat sich die Naarner Mannschaft auch in der Offensive über den Winter verstärkt. Rajko Vujanovic vom SV Traun geht als neuer Stürmer auf Torjagd. Simon Pumberger von der Union St. Florian und Amer Secibovic vom SV Traun verstärken die Verteidigung. Und mit David Schmalzer wurde auch ein neuer Tormann in den Kader geholt.
Fokos auf Nachwuchsarbeit
„Was uns verbindet, ist aber schon die Philosophie, dass ein Trainer vorwiegend den Fokus auf die Entwicklung der eigenen Talente legen soll“, sind sich der sportliche Leiter Thomas Lettner und Obmann Josef Huber mit Lindtner einig. „Naarn hatte für mich immer etwas Nachhaltiges“, ist der neue Coach überzeugt. „Es geht um intensive Nachwuchsarbeit, es gibt eine familiäre Vereinsführung und das ist das Wichtigste, dann kann man Erfolg langfristig auch binden und die Zuschauer kommen auch gerne, weil sie die Spieler kennen.“
Après-Kick-Party
Um den Spielern und auch den Zuschauern nach dem Spiel etwas zu bieten, wird am kommenden Samstag nach dem Kampfmannschaftsspiel (Beginn: 15.30 Uhr) eine Après-Kick-Party veranstaltet mit Partymusik, Schnapsbar, Pizza, Bosna und vielem mehr. Darauf stellen sich auch die Fans der Union Mitterkirchen schon ein. Sie marschieren begleitet von einem Anhänger, auf dem „Die Heimels“ für Stimmung sorgen, zum Derby.