Staatsmeisterschaft: Dimbach als Mittelpunkt der österreichischen Trial-Szene
DIMBACH. Trial-Fahrer und motorsportbegeisterte Besucher kommen bei der österreichischen Trial-Staatsmeisterschaft von 6. bis 7. September in Dimbach auf ihre Rechnung.
Die verantwortlichen Vereine, Union Dimbach, Musikvereine, Feuerwehr, Landjugend, Racing Team Roseneder und Burgstallteam, erwarten hohes Interesse bei der Trial Staatsmeisterschaft. Die Sportart fasziniert die Besucher wegen der akrobatischen Leistungen der Trial-Fahrer.
Sprünge bis zu vier Metern Höhe
Auf Motorsportfans warten spektakuläre Szenen, wozu auch Sprünge bis zu vier Meter Höhe gehören. Meist führen diese über große Steine oder steile Felsen. Es werden zehn Sektionen aufgebaut, bei denen es am wichtigsten ist, den Parcours ohne Abstieg vom Trial zu bewältigen. Neben Mut verlangt die Sportart koordinative und konditionelle Höchstleistungen. Die Leistungsniveaus werden mit Linien in verschiedenen Farben gekennzeichnet. Die Staatsmeisterschaft der besten Trial-Fahrer wird auf der roten Linie entschieden. Weitere Linien sind blau, gelb, grün und weiß.
Kinder schnuppern am Samstag
Für Kinder gibt es am Samstag die Möglichkeit, die Sportart kennenzulernen. Es werden Elektro-Trials zur Verfügung gestellt, prämiert wird der langsamste Fahrer. Abseits des sportlichen Highlights werden die Zuseher am Gelände der Familie Kastenhofer mit Snacks und Getränken verwöhnt, die über einen Quaddienst auch zugestellt werden. Für Versorgung an der Strecke sorgt zusätzlich eine Waldbar.
Festakt 50 Jahre Union
Am Sonntag findet der Festakt zum 50. Bestandsjubiläum der Union mit Frühschoppen bei Familie Luger in Erlau statt. Den Auftakt macht eine Feldmesse. Nach dem offiziellen Festakt mit Ehrungen und Rückblicken sorgt die Musikkapelle St. Georgen am Walde für gute Stimmung.
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