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OÖVP-Kandidaten im Mühlviertel bringen Zeit für Zuversicht

Mag. Melanie Mai, 07.07.2021 15:36

MÜHLVIERTEL. Für die Nominierung der Kandidaten zur Oberösterreich-Wahl 2021 setzt die OÖVP auf eine breite Einbindung. 1.206 Delegierte wählten im Juni bei Versammlungen in den Bezirken ihre regionalen Kandidaten für die Wahl am 26. September. Auch quer durch das Mühlviertel stehen einige bekannte Kandidaten auf der Wahlliste.

Landtagsabgeordneter Bürgermeister Anton Froschauer, Landtagsabgeordneter Bürgermeistee Josef Rathgeb, Landtagsabgeordnete Gertraud Scheiblberger, Landtagsabgeordneter Georg Ecker, Bundesrätin Johanna Miesenberger, Bürgermeister Josef Naderer mit Landesgeschäftsführer Landtagsabgeordneter Wolfgang Hattmannsdorfer. (Foto: OÖVP/Wakolbinger)

Eine aktuelle Meinungsforschung zeigt drei Monate vor der Oberösterreich-Wahl eine beachtliche Zufriedenheit mit der Landesregierung: 69 Prozent sind im Mühlviertel mit der Landesregierung unter der Führung von Thomas Stelzer zufrieden. Darüber hinaus stehen die Zeichen im Mühlviertel ganz auf Zuversicht: 79 Prozent der Menschen im Mühlviertel blicken mit Zuversicht in die Zukunft, bei nur 21 Prozent ist dies nicht der Fall. „Nach all den schwierigen Monaten ist jetzt endlich die Zeit für Zuversicht angebrochen. Mit der Rückkehr zum gewohnten Leben kehren auch das Lebensgefühl und die Zuversicht mehr und mehr zurück“, berichtet OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer.In der Meinungsforschung zeigt sich zudem klar, dass auch der Kurs von Landeshauptmann Stelzer in der Bevölkerung im Mühlviertel anerkannt wird: „60 Prozent der Menschen im Mühlviertel würden Thomas Stelzer direkt zum Landeshauptmann wählen und 73 Prozent der Landsleute haben eine gute Meinung über seine Arbeit. Damit findet Thomas Stelzer weit über die Parteigrenzen hinweg breite Zustimmung“, bilanziert Hattmannsdorfer. 

Starke Wirtschaft

„In Oberösterreich starten wir aus der Pole-Position in den Aufschwung: Wir haben aktuell das höchste Wirtschaftswachstum, eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten, bereits mehr Beschäftigte als vor der Krise und in keinem Land wird mehr investiert als bei uns“, streicht Hattmannsdorfer hervor. So sind in Oberösterreich aktuell 4,3 Prozent arbeitslos, in Österreich sind es 7 Prozent. Auch im Mühlviertel liegt die Arbeitslosigkeit in jedem Bezirk unter dem Bundesschnitt: In Rohrbach ist er bei 1,7 Prozent, im Bezirk Perg bei 2,8 Prozent, in der Region Freistadt bei 2,5 Prozent und in Urfahr-Umgebung bei 2.7 Prozent.

Freistadt: Ausbau der S10

„Der ländliche Raum ist Lebensraum und Nahversorger für die Lebensqualität und die Bedürfnisse der Menschen in der Region“, betont Bundesrätin Johanna Miesenberger, die für Freistadt ins Rennen geht. Drei Punkte sind ihr für die Region besonders wichtig: Lebensmittelnahversorger, Sozialer Nahversorger und Energie-Nahversorger. Für Bezirksparteiobmann Bürgermeister Josef Naderer liegt ein Schwerpunkt beim Ausbau der S10: „Der Ausbau der S10 bis zur tschechischen Grenze darf daher nicht länger verzögert werden und die Planung der Regiotram muss aus einem Guss bis Pregarten erfolgen.“

Starke Gemeinden in Urfahr-Umgebung und Perg

„Es geht darum, unsere Gemeinden und ländliche Region zu stärken, gemeindeübergreifend Arbeitsplätze zu schaffen, den Pendlerverkehr zu entlasten sowie konkrete Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen mit Nachdruck umsetzen. Das ehrenamtliche Engagement ist hier das unbezahlbare Herzstück, das wir nach Kräften fördert“,legt Landtagsabgeordneter Bürgermeister Josef Rathgeb dar. Für den Urfahraner sind gelebter Zusammenhalt, Gestaltungswille und Umsetzungsstärke wichtige Erfolgsgaranten für ein starkes Urfahr und somit für Oberösterreich. Auch für den Spitzenkandidaten des Bezirks Perg, Landtagsabgeordneten Bürgermeister Toni Froschauer sind Entwicklung der Region, Zusammenarbeit und starke Gemeinden von Wichtigkeit: „“Kooperationen machen stark, wie jene in unserem Wirtschaftspark Perg-Machland. Sie stellt aus ökologischer Sicht einen Quantensprung dar, werden doch Bodenversiegelung und Flächenverbrauch damit hintangehalten und gleichzeitig kürzere Weg zu den Arbeitsplätzen geschaffen.“

Rohrbach setzt auf Gesundheitsthemen

Für Rohrbach treten Landtagsabgeordnete Gertraud Scheiblberger und Landtagsabgeordneter Georg Ecker zur Wahl im September an. „Neben dem Erhalt unserer hervorragenden Lebensqualität braucht es dazu unter anderem ausreichend Arbeitsplätze, eine gute Infrastruktur, leistbares Wohnen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, so Scheiblberger. Der Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin ist vor allem das Thema Pflege und Gesundheit ein großes Anliegen: „Unter dem Motto 'Gemeinsam statt einsam' setzte ich mich für attraktive und vielfältige Wohnkonzepte für ältere Menschen ein.“ Auch der Landtagsabgeordnete Georg Ecker kandidiert: „Seit mittlerweile 18 Jahren darf ich den Bezirk mit vollem Einsatz im oberösterreichischen Landtag vertreten. In dieser Zeit wurden zahlreiche Zukunftsprojekte unter starker Beteiligung der OÖVP umgesetzt. Allein in den letzten Jahren wurden mit der Errichtung der Kinder- und Jugendreha in Rohrbach-Berg, dem Um- und Neubau des Alten- und Pflegeheimes Lembach oder der Finanzierung des Bezirkshallenbades starke Akzente für die Zukunft gesetzt.“

 


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