Von Pflegestufe 1 auf 4: Arbeiterkammer verhalf parkinsonkranker Frau zu mehr Geld
BEZIRK PERG. Die Rechtsschützer der Arbeiterkammer Perg konnten einer Parkinson-Patientin aus dem Bezirk zu einer höheren Pflegestufe verhelfen. Die kranke Dame erhält damit mehr Geld, um sich davon Unterstützung im Alltag leisten zu können.
Aufgrund ihrer Krankengeschichte ist es einer Frau aus dem Bezirk Perg nicht mehr möglich, ihren Alltag ohne Unterstützung zu bestreiten. Sie leidet an Parkinson und hat zudem noch einen Bandscheibenvorfall sowie mehrere Verengungen des Wirbelkanals. Gehen ist für sie daher nur mit einem Rollator oder Krücken möglich. Trotz dieser massiven körperlichen Einschränkung gestand ihr die Pensionsversicherungsanstalt lediglich Pflegestufe 1 zu.
Drei Pflegestufen höher eingestuft
Die Frau wandte sich daraufhin an die Rechtsschützer der Arbeiterkammer Perg. Der Einsatz der AK sollte sich für die kranke Dame auszahlen: Der gerichtlich beeidete Sachverständige stellte einen Pflegebedarf der Stufe 4 fest, was zu deutlich mehr Pflegegeld führt. Nun erhält die Parkinson-Patientin die Unterstützung, die sie benötigt.
Rechtsberatung direkt in der Region
„Der Erfolg der Arbeiterkammer für die pflegebedürftige Frau ist der Beweis, dass es sich lohnt, eine Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen und Rat bei der nächstgelegenen AK-Bezirksstelle zu suchen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl. „Der Fall aus dem Bezirk Perg zeigt auch, wie wichtig die Beratung direkt in der Region für unsere Mitglieder ist. Neben einem oft hektischen Alltag sind kurze, unkomplizierte Wege das Um und Auf“, betont Stangl.
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