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Wirtschaftsempfang: Wie die Perger Wirtschaft die Zukunft meistern will

Michaela Primessnig, 23.04.2024 18:25

BEZIRK/PERG. Unter dem Motto „Zukunft meistern“ lud die Wirtschaftskammer Perg vergangene Woche zum Netzwerk-Empfang in der Synthesa-Arena. Dabei wurden die aktuellen Herausforderungen der Betriebe zum Thema gemacht und positive Beispiele vor den Vorhang geholt.

WK-Bezirksobfrau Eveline Grabmann, Gerald Edthaler, Andreas Fraundorfer, Sonja und Johann Langeder, Manfred Froschauer, Paul Lassacher (Synthesa) und Franz Rummerstorfer (WK-Bezirksstellenleiter) (Foto: Petra Kragl)

„Europa ist im Umbruch, die gesellschaftlichen Veränderungen sind spürbar“, mit diesen Worten startete die neue Wirtschaftskammer-Bezirksobfrau Eveline Grabmann in den Abend. Die aktuelle Situation anhand eines Standort-Barometers zu skizzieren bleibt nicht aus, wenn man in die Zukunft blicken will. „Es herrscht in vielerlei Hinsicht eine abwartende Haltung bei den Betrieben, man weiß auch nicht richtig, in welche Richtung sich die Wirtschaft weiterentwickeln wird. Jeder hat andere Herausforderungen zu meistern“, so Grabmann.

Bunter Mix: Von der Textilreinigung bis zum größten Baufarbenhersteller

Mit welchen Themen sich die Betriebe beschäftigen, brachten mehrere kurze Präsentationen ans Licht. Manfred Froschauer aus Naarn stellte seine Entwicklung Fixotherm, ein ausgetüfteltes Fensterbank-Dichtsystem vor. Zuvor gab Synthesa-Geschäftsführer Paul Lassacher einen Einblick in die Welt des größten Baufarbenherstellers. Im Anschluss stellten Johann Langeder seine Gartenharmonie, Andrea Fraundorfer ihre Textilreinigung Edelweiss und Gerald Edthaler seinen Juwelier-Betrieb vor.

Die Unternehmer erzählten, wie sie in der jüngeren Vergangenheit den dominanten Herausforderungen wie Energiekrise, Facharbeitermangel und Inflation begegneten. Dabei wurde vor allem der positive Blick in die Zukunft, wenn auch mit oft gemischten Gefühlen, in den Fokus gerückt. „Wir müssen uns noch mehr zusammenschließen und auch mit Vorbildwirkung vorangehen. Das bedeutet vor allem, selbst regional einkaufen. Dann werden wir auch mit den Herausforderungen zurechtkommen“, brachte es der Perger Gerald Edthaler zum Schluss treffend und mutmachend auf den Punkt.


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