Habau Group hat neue Konzernzentrale "HAB1" eröffnet
PERG. Nach zweijähriger Bauzeit hat die HABAU Group am Donnerstag die Türen ihrer neuen Konzernzentrale HAB1 in Perg geöffnet. Mit der Modernisierung wurde ein zukunftsfähiges Arbeitsumfeld für rund 220 HABAU Mitarbeiter geschaffen - Tips berichtete. Damit beweist das Familienunternehmen einmal mehr, dass bei HABAU die Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen.
In Perg, wo die Wurzeln des Familienunternehmens liegen, hat die HABAU GROUP innerhalb von zwei Jahren die bestehende Konzernzentrale erweitert und modernisiert. Dabei wurden sämtliche Bereiche des Gebäudes auf die neuesten Standards angehoben und zukunftsfit gemacht. Im Rahmen einer feierlichen Eröffnung wurde das „HAB1“ nun am 20. Juni gemeinsam mit dem Perger Bürgermeister Anton Froschauer in der Greiner Straße 63 Kunden, Mitarbeitern und Wegbegleitern präsentiert.„Wir freuen uns, mit dem HAB1 in unserer Heimat Perg eine moderne Arbeitsstätte geschaffen zu haben, die unsere Werte widerspiegelt und den Anforderungen an einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz gerecht wird“, so Hubert Wetschnig, CEO der Habau Group. „Die neue Zentrale stellt unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt, denn ihr Engagement und ihre Leidenschaft sind das Fundament unseres Unternehmens und der Schlüssel zu unserem Erfolg“.
Bürgermeister Anton Froschauer zeigt sich ebenso erfreut: „Die HABAU Group ist seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil unserer Gemeinde und ein wichtiger Wirtschaftsmotor für Perg. Die Eröffnung der neuen Konzernzentrale ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Tradition und Innovation harmonisch miteinander vereint werden können. Das Unternehmen versteht es bis heute, die Menschen in den Mittelpunkt zu rücken, dadurch wurden auch jene Leistungen möglich, die HABAU international erfolgreich gemacht haben.“
Die Arbeitswelt von morgen
Das neue Firmengebäude wurde nach den Entwürfen des Architektenbüros F2-Architekten geplant und unter laufendem Betrieb realisiert. Hauptverantwortliche bei HABAU für das Projekt waren der technische Geschäftsbereichsleiter Hochbau West und sein Stellvertreter Harald Rührnessl. Im Mittelpunkt stand die umfassende Modernisierung der alten Bausubstanz, die zum Teil aus den 1960er Jahren stammte. Das Gebäude mit drei Stockwerken, einer Bruttogeschossfläche von 5.200 Quadratmetern und einer Außenfläche von 1.800 Quadratmetern, bietet Arbeitsplätze für rund 220 Mitarbeiter (50 mehr als bisher) des Konzernunternehmens HABAU. Insgesamt wurden rund 12 Millionen Euro investiert.
Neues Zentrum im Innenhof
Herzstück der neuen Konzernzentrale ist das innovative „AirDeck“, das über dem Bestandsgebäude schwebt und neue Büroflächen schafft, ohne die historische Bausubstanz zu verändern. Der neu geschaffene Innenhof zwischen AirDeck und Bestand wird so zum Zentrum des Gebäudekomplexes, in dem sich auch die Kantine befindet.
Im Rahmen des Entstehungsprozesses standen die Bedürfnisse der Mitarbeiter im Fokus. So wird bis Herbst eine Krabbelstube mit zwei Gruppen und Sozialräumen realisiert. Integriert ist auch ein Bewegungsraum, der Mitarbeiter für diverse Gesundheits- und Fitnessprogramme zur Verfügung steht. Gleichzeitig wurde von Anfang an darauf geachtet, die umgebende Natur in das Bauprojekt mit einzubeziehen und Erholungs- und Grünflächen in das Gebäude zu integrieren.
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielte in der Um- und Neugestaltung eine Rolle. Besonders hervorzuheben ist die nachhaltige energetische Entwicklung des Firmengebäudes. Heizung und Kühlung werden durch eine effiziente und weitgehend energieautarke Lösung ermöglicht, dabei wird im Altbestand mit Stückgut geheizt, während im Neubau Erdwärme genutzt wird. Zusätzlich erzeugt die vorhandene Photovoltaikanlage Strom für Heizung und Kühlung. Im Zuge des Umbaus wurde die Ostfassade mit Sonnenschutzlamellen versehen, die die Wärmeeinstrahlung in den Innenräumen reduzieren. Ebenso wirkt sich der Einbau von Stampflehmelementen in den Besprechungsräumen positiv auf das Raumklima aus. Auch das Dach wurde begrünt. Darüber hinaus konnten 50 neue Parkflächen geschaffen werden, ohne zusätzlich Boden zu versiegeln.
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