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Nationalratswahl: Perger Spitzenvertreter zur Wahl

Online Redaktion, 30.09.2024 14:35

BEZIRK PERG. Tips hat Stellungnahmen der lokalen Spitzenkandidaten zum vorläufigen Wahlergebnis eingeholt.

Nach der Nationalratswahl gibt es ein neues Machtverhältnis im Parlament. (Foto: stock.adobe.com/photo 5000)

Die Bezirksparteiobfrau der FPÖ Perg, Nationalrätin Rosa Ecker, stellte zum Ergebnis der Nationalratswahl fest: „Wir freuen uns über diesen klaren Wählerauftrag. Es ist uns flächendeckend gelungen, in allen Gemeinden nochmals nach den bereits hervorragenden Ergebnissen der EU-Wahlen einen Zugewinn zu erzielen. Die Aufbruchstimmung, die in den letzten Wochen spürbar war, hat sich bestätigt. Immer wieder wurden in den Gesprächen mit den Bürgern die Teuerung und die Herausforderungen Migration und der dadurch hervorgerufenen Kriminalität als zentrale Themen genannt. Jetzt gilt es, mit diesem Rückenwind die Zukunft unseres Landes aktiv zu gestalten.“

Elisabeth Preslmair, Spitzenkandidatin der ÖVP, sagt: „Von den Prognosen her war mit Verlusten zu rechnen. Klar, es tut weh, dass wir nicht mehr Erste sind. Trotzdem war in den letzten Wochen noch einmal Aufwind zu spüren. Die vergangenen Krisenjahre sehe ich als Grund für das Ergebnis, denn die Parteien, welche während Corona und anderen Krisen in der Verantwortung standen, sind von der Bevölkerung sehr kritisch gesehen worden. Dies haben die Freiheitlichen als Außenstehende ohne Verantwortung für die Bevölkerung besser nutzen können.“

„In schwierigen Zeiten Verantwortung übernommen“

Nationalratsabgeordnete Sabine Schatz von der SPÖ erklärt: „ Wir haben gerade bei den vielen Hausbesuchen sehr gute Gespräche führen können. Natürlich ist der dritte Platz bei der Nationalratswahl enttäuschend für uns alle. Die Politik der türkis-grünen Regierung wurde klar abgewählt, aber wir konnten davon nicht profitieren. Dass es nicht gelungen ist, als SPÖ nach außen geeint aufzutreten, war dabei sicher nicht hilfreich. Jetzt gilt es, das Ergebnis zu analysieren und als geeinte Partei klar gegen Sozialabbau aufzutreten.“

Birgit Ernecker, Spitzenkandidatin der Grünen, sagt: „Die Grünen haben unter schwierigen Umständen in den letzten Jahren Verantwortung für Österreich übernommen. Die vielen Krisen sind an keiner Regierungspartei in Europa spurlos vorbeigegangen. Vor diesem Hintergrund ist es ein wirklicher Erfolg, heute dieses gute Wahlergebnis zu erringen, wenngleich ich mir natürlich ein stärkeres Votum für mutigen Klimaschutz und die Fortführung der erfolgreichen Grünen-Regierungsarbeit der letzten fünf Jahre gewünscht hätte. Gerade die Hochwasserkatastrophe vor drei Wochen hat uns gezeigt, wie dringend wir eine starke Stimme für den Klima- und Naturschutz brauchen.“


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