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Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnete die Grüne Erde-Welt in Pettenbach

Leserartikel Carina Kerbl, BSc MSSc, 10.10.2018 13:30

PETTENBACH. Bei einem Fest für Mitarbeiter und Freunde des Hauses feierte die Grüne Erde mit den Ehrengästen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seiner Gattin Doris Schmidauer die Realisierung eines Herzensprojektes. 

  1 / 4   Eigentümer Kuno Haas, Doris Schmidauer, Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Eigentümer Reinhard Kepplinger (v. l.). Foto: HBF / Karlovits

Ein von den Eigentümern Reinhard Kepplinger und Kuno Haas geführter Rundgang durch die neue Grüne Erde-Welt mit Möbeltapeziererei, Schneiderei, Matratzen-, Kissen- und Naturkosmetikfertigung, dem großem Store mit Möbelausstellung und Schlafwelt sowie dem vegetarisch und biologischen Bistro war Beginn der Feierlichkeiten.

„Umweltfreundlich, nachhaltig, sozial“

„Konsequentes ökologisches Denken und Handeln in der Wirtschaft hat Zukunft. Denn die Zukunft ist umweltfreundlich, nachhaltig, sozial. Davon bin ich überzeugt. Wenn es auch vielleicht nicht so schnell geht, wie wir uns das alle wünschen“, unterstrich Bundespräsident Van der Bellen in seiner anschließenden Eröffnungsrede die Philosophie der Grünen Erde. 

Leidenschaft und Engagement aller Beteiligten

Mit welcher großen Leidenschaft und Engagement alle Beteiligten an der Realisierung der Grüne Erde-Welt gearbeitet haben spürte man in der Rede von Eigentümer Reinhard Kepplinger: „Die Grüne Erde-Welt ist nicht nur ein Vorzeigeprojekt hinsichtlich  der  einzigartigen, hohen ökologischen und ästhetischen Qualität des Gebäudes, der natürlichen Baustoffe mit denen das Gebäude errichtet wurde, der umweltfreundlichen Energie, die wir selbst erzeugen und der Gestaltung und Einbindung des Umfelds mit den biologischen Gemüsefeldern draußen, deren Ernte für unser Bistro verarbeitet wird. Sondern es ist auch ein Leuchtturmprojekt in Bezug auf die Qualität der Arbeitsplätze, dafür wie sinnvolle Arbeitsplätze in einer naturnahen Umgebung aussehen sollten.“ 

13 bepflanzte Lichthöfe

Dass in der Grüne Erde-Welt eine Philosophie nicht nur erzählt, sondern auch gelebt wird, zeigt auch die Architektur. So fügt sich das nach ökologischen Grundsätzen aus natürlichen Materialien errichtete Gebäude in die Landschaft ein. Die 13 bepflanzten Lichthöfe machen die Natur auch im Inneren spürbar. Jeder Innenhof steht für einen Vegetationstyp, wie etwa jenem des Zirben-Lärchenwalds. Bundespräsident Van der Bellen und seine Gattin eröffneten symbolisch mit dem Pflanzen von zwei Zirben offiziell die Grüne Erde-Welt.


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