Bürgermeisterwahl: Johannes Donninger geht für die Peuerbacher FPÖ ins Rennen
PEUERBACH. Die FPÖ Peuerbach schickt mit Johannes Donninger einen Kandidaten aus dem ländlichen Raum in die Bürgermeisterwahl am 8. April. Man hätte nun doch den perfekten Kandidaten für das Amt gefunden und Johannes Donninger einstimmig zum Spitzenkandidaten ernannt. Über Wahlziele und wichtige Themen für Peuerbach sprechen Donninger und das FPÖ-Team im Gespräch mit Tips.
Mit Johannes Donninger steht der vierte Kandidat für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl in Peuerbach fest. Für den 51-jährigen Maschinenschlosser und Betriebsrat bei der Firma Leitz in Riedau ist es ein besonderes Anliegen, die Ausgewogenheit zwischen dem ländlichen Raum und der Stadt herzustellen. Vor allem stehe für ihn das Wohl der Bürger im Vordergrund. „Die Landbevölkerung hat Angst, durch die Fusion ins Hintertreffen zu gelangen. Ich wohne selbst auf dem Land und kann so die Anliegen besser vertreten“, meint Donninger, der in der Ortschaft Erleinsbach zu Hause ist.
Klares Wahlziel
Mehr als 20 Kandidaten füllen die FPÖ-Liste in Peuerbach. „Wir haben uns große Mühe gegeben, viele engagierte Leute zu finden“, meint Hans Lackenberger, der sich auf Listenplatz drei wiederfindet und mit Siegfried Lumetsberger auf Platz zwei sowie Spitzenkandidat Johannes Donninger das FPÖ-Team anführt. Und auch das Wahlziel sei damit schon klar definiert: „Wir möchten sechs Mandate erreichen und mindestens zweitstärkste Fraktion werden. Wir gehen davon aus, dass wir in die Stichwahl kommen“, erklärt Hans Lackenberger. Sich an Schmutzkübelkampagnen zu beteiligen, kommt für die FPÖ nicht in Frage. Auch Parteideologien hätten in der Gemeindepolitik nichts verloren, so Donninger. Stattdessen konzentriere man sich auf die Geschlossenheit und den Zusammenhalt im Team oder wie Lackenberger es bildhaft darstellt: „Zwischen uns passt kein Blatt Papier dazwischen“.
Das steht im Wahlprogramm – ein Auszug
Neben der Schaffung eines Betriebsbaugebietes soll, geht es nach der FPÖ, ein gemeinsames Einsatzzentrum für Feuerwehr, Rettung, Polizei und ärztlichen Bereitschaftsdienst errichtet werden. Leistbares Wohnen, den Ausbau der Kinder-Sommerbetreuung auf fünf Wochen sowie verkehrsberuhigende Maßnahmen vor Kindergärten und Schulen und die Forderungen, dass Gemeindegebühren nicht unsozial erhöht werden sollen, steht ebenso im Programm. Johannes Donninger und die FPÖ sind überzeugt, dass es keinen zweiten Vizebürgermeister braucht. Hier sei ein Einsparungspotenzial von 10.000 Euro möglich. Ein großes Anliegen ist es, den einmaligen Bundesbonus von 200.000 Euro für die Zusammenlegung für zukunftsorientierte Projekte zu verwenden. Ein Thema, mit dem sich Donninger auch beschäftigen will, wird die Landesausstellung 2024 sein: „Wir sind gefordert, dass nicht wieder Sachen geschaffen werden, für die keine Nachnutzung eingeplant ist. Das Projekt Landesausstellung in Peuerbach muss im Vorfeld auf ihre Nachhaltigkeit sorgfältig geprüft werden, damit später keine unnötigen Kosten entstehen wie beim Kometor“, erklärt Donninger.
Eindeutige Entscheidung
Die Motivation, in Peuerbach einen Bürgermeisterkandidat zu stellen, ist für Bezirksparteiobmann Wolfgang Klinger klar: „Eine alternative Wahlmöglichkeit für alle Freiheitlichen soll gegeben sein, da wir in vielen Gemeinden die zweitstärkste Partei sind“. Die Entscheidung für Donninger sei demnach eindeutig gefallen, heißt es von Seiten der FPÖ.
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08.02.2018 08:59
Donninger - wer ist des
Gut, dass die Blauen einen Kandidaten aufstellen. Aber diesen Donninger kennt ja in Peuerbach kenner?! Ist der überhaupt wahlberechtigt?!
07.02.2018 21:15
Er wurde ja zwangsbeklückt, aber ein echter Parteipatriot ist nicht zum denken da, er muss Bezirks bzw. Landesinteressen umsetzen, es lebe die Trachtenpartei mit neuem Vorsitzenden, der genauso zum Kasperl ohne eigene Meinung würde!
07.02.2018 20:37
Einer will auf ein mal das Land vertreten, das er verkauft hat, schäm dich und nimm den Hut, wenn du einen Charakter hast!
07.02.2018 20:33
Von einer Stichwahl können diese Gemeindeverkäufer nur träumen, viel versprochen im Märchenbuch (Broschüre Zusammenlegung), nichts gehalten, da kommt früher Spongebob in eine Stichwahl, ihr Blauen Träumer
07.02.2018 20:13
Ihr werdet nicht mit einem blauen Auge davonkommen, der ganze Kopf wird geschwollen sein, liebe Selbsterkenntnis Heimatpartei, den Steirer könnt ihr im ASZ abgeben, Freitags geöffnet!
09.02.2018 11:46
Wie viel Müll muss man im Kopf haben, der so viel blödes von sich gibt.
09.02.2018 12:41
Auf den Punkt gebracht, da braucht es keinen Müll im Kopf, die Wahrheit kann weh tun, besonders wenn sich diejenigen jetzt hinstellen, egal ob schwarz, rot , blau, die dieses Schlammassel verursacht haben und so tun als wäre alles super, aber den Unfrieden in der Gemeinde verursacht haben.
09.02.2018 12:56
Schon mal was von Mehrheit gehört, oder hast du in der Grundschule im Rechnen immer gefehlt, dass du das Ergebnis der Volksbefragung bis heute noch nicht verstanden hast, hat wahrscheinlich was mit Intelligenz zu tun. Könnte dir Nachhilfeunterricht geben.
09.02.2018 14:31
Danke, will nicht wie du in Baumschule
09.02.2018 18:03
Täte dir wegen der gesunden Luft auch gut.
07.02.2018 20:10
Verkaufen sogar ihre eigene Gemeinde und dann stehen sie da im Steireranzug, das zeigt wie wichtig ihnen ihre Heimat ist, schämt euch! Der 8.April kommt!
09.02.2018 12:48
Der 8. April kommt, und am 22. April sind die Blauen in der Stichwahl, wenn es, die auf einer Hand abzuzählenden Personen, auch nicht passt. Ihr seid halt Leute aus der Steinzeit.
09.02.2018 14:29
Ich lach mir einen Holzfuss, mit diesen Gestalten
09.02.2018 18:00
Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Ich hoffe, dass du nach dem 8. April und 22. April wieder von deiner Schockstarre erwachst, sonst kannst du dich in der Bevölkerung nicht blicken lassen.
09.04.2018 12:28
Schockstarre
Geht’s schon wieder????????