PFARRKIRCHEN. Seit fast zehn Jahren sorgt eine kuriose Straßen-enge im Ortsteil Mühlgrub für Diskussionen. Nun ist endlich eine Lösung in Sicht.
Waren vor sieben Jahren vom rechtmäßigen Grundbesitzer noch Haberkornhüte am Fahrbahnrand zur Abgrenzung aufgestellt, so markieren jetzt schwere Felsbrocken die Grenze zwischen der Zehetnerstraße und dem Betriebsgelände der ehemaligen Brauerei neben dem Schloss Mühlgrub. Seit geraumer Zeit ist auch der gegenüberliegende Parkplatz (im Bild rechts) mit riesigen Granitsteinen am Rand zur Zehetnerstraße eingegrenzt. „Die Fahrbahn hat nur eine Breite von drei Metern, der Rest ist Privatgrund“, erklärt Bürgermeister Herbert Plaimer (SPÖ), der sich seit Jahren um eine Lösung bemüht. Bisher hat die Gefahrenstelle noch zu keinem Unfall geführt, gerade im Winter steigt allerdings das Risiko erheblich.
Verbreiterung geplant
Ziel des Bürgermeisters ist es, die Straße in diesem Bereich deutlich zu verbreitern. Eine Einigung mit dem Grundstückseigentümer auf der Parkplatz-Seite ist in Aussicht. „Die Signale sind positiv. Natürlich müssen wir seitens der Gemeinde noch die Finanzierung klären. Im Jahr 2016 möchte ich die Sache vom Tisch haben“, betont Plaimer.
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