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PFARRKIRCHEN. Die Bevölkerung in Pfarrkirchen ist am Sonntag, 13. Oktober, aufgerufen, einen neuen Bürgermeister zu wählen. Im ersten Wahlgang lag Wolfgang Knogler (ÖVP) knapp vor Daniela Chimani (SPÖ). Tips hat die Kandidaten interviewt.

Foto: Wodicka
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Wolfgang Knogler (ÖVP)

Erster Wahlgang: 742 Stimmen (48,56 Prozent)

Tips: Wie intensiv waren die letzten Tage Wahlkampf für Sie? Wie werden Sie den Sonntag verbringen?

Wolfgang Knogler: Ich spreche lieber von Wahlwerbung. Ich werbe für meinen Weg für Pfarrkirchen und um die Unterstützung der Bürger. Ich kämpfe jedoch nicht gegen meine Mitbewerberin. Der respektvolle Umgang miteinander über alle Parteigrenzen hinweg ist mir besonders wichtig. Den Sonntag werde ich mit meiner Familie und meinem Team verbringen.

Welche Rolle werden die 78 FPÖ-Stimmen aus dem ersten Wahlgang spielen? Wie wollen Sie die Wähler von Heimo Kahr gewinnen?

Wolfgang Knogler: Fakt ist, dass es nach dem ersten Wahldurchgang unentschieden steht und die Entscheidung mit Sicherheit sehr knapp wird. Mir ist es wichtig, dass alle Pfarrkirchner am 13. Oktober von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Das ist Ausdruck eines starken Miteinanders in unserer Gemeinde. Egal aus welchen Parteien die Stimmen für mich kommen: Ich möchte ein Bürgermeister für alle sein.

Wenn Sie Bürgermeister von Pfarrkirchen werden – was ist die erste wichtige Amtshandlung?

Wolfgang Knogler: Vor einer „Amtshandlung“ ist es mir wichtig, gleich am Montag alle Mitarbeiter im Sinne eines guten Miteinanders zu einem gemeinsamen Frühstück einzuladen. Danach werde ich vor allem in drei Themenbereichen anpacken und versuchen, Tempo zu machen: mehr Verkehrssicherheit, Sicherung der ärztlichen Versorgung und mehr Einbindung der Bürger in politische Entscheidungen.

 

Daniela Chimani (SPÖ)

Erster Wahlgang: 708 Stimmen (46,34 Prozent)

Tips: Wie intensiv waren die letzten Tage Wahlkampf für Sie? Wie werden Sie den Sonntag verbringen?

Daniela Chimani: Die vergangenen Tage war intensiv, mir geben aber die vielen Gespräche mit den Menschen in Pfarrkirchen enorm viel Kraft und Bestätigung für meinen Kurs. Ich habe auch die Unterstützung eines großartigen Teams. Und ich führe mit vollem Elan die Gemeinde-Geschäfte. Am Sonntag steht die Wahl an, da stehe ich entsprechend meiner amtlichen Verantwortung der Gemeinde zur Verfügung..

Welche Rolle werden die 78 FPÖ-Stimmen aus dem ersten Wahlgang spielen? Wie wollen Sie die Wähler von Heimo Kahr gewinnen?

Daniela Chimani: Ich schätze alle Pfarrkirchner, egal welche politische Auffassung sie haben. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich sehr überparteilich denke. Daher habe ich auch mit Heimo Kahr immer gut zusammengearbeitet und hoffe, seine Wähler schenken mir ihr Vertrauen. Bereits vor der Stichwahl habe ich eine Position vertreten, zu der ich stehe: Pfarrkirchen muss Pfarrkirchen bleiben – mit allen Traditionen..

Wenn Sie Bürgermeisterin von Pfarrkirchen werden – was ist die erste wichtige Amtshandlung?

Daniela Chimani: Als Erstes werde ich Vertreter aller Parteien und unserer Vereine zu Gesprächen einladen, um die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit für unser Pfarrkirchen sicherzustellen. Die Vereine sind ein wichtiger Teil des Zusammenhalts. Gemeinsam geht“s immer besser! Im Gemeindeamt gibt es zudem ein super Team, das für die Bürger da ist und mich und alle anderen bestens unterstützt.

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