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PICHL. Bei der Gemüsebautagung und der tags darauf abgehaltenen Zierpflanzentagung konnte die Firma Multikraft einen Besucherrekord verzeichnen.

  1 / 3   Multikraft-Bereichsleiter für Gemüse und Zierpflanzen, Günther Soukup, stellte die neuesten Ergebnisse vor. Foto: Multikraft

Der Ansturm auf das Veranstaltungszentrum der Firma Multikraft am Stumpflhof war dieses Jahr besonders groß. Mehr als 220 Gärtner aus dem In- und Ausland tauschten an beiden Tagen ihre Erfahrungen über die praktische Anwendung von Effektiven Mikroorganismen (EM) untereinander aus und diskutierten die Unterschiede zwischen biologischen und konventionellen Dünge- und Spritzmitteln. Bevor das intensive Programm im Multikraft Pavillon losging, erfolgte an beiden Tagen eine offizielle Begrüßung durch Multikraft Geschäftsführer Lukas Hader. „Die Produkte von Multikraft kommen in den unterschiedlichsten Bereichen zur Anwendung. Im Rahmen der Gartenbau- und der Zierpflanzentagung werden aktuelle Ergebnisse und Trends besprochen, von denen die Teilnehmer profitieren“, erklärte Hader.

Über 70 Profigärtner bei der Gemüsebautagung

Die allgemeine Einführung und eine Vorstellung der neuesten Ergebnisse rund um den Gemüse- und Kräuteranbau übernahmen Multikraft-Fachberater und Ökologe Robert Rotter und Gärtnermeister Günther Soukup, Multikraft Bereichsleiter für Gemüse und Zierpflanzen. Im Anschluss vermittelte Doris Lengauer von der Versuchsanstalt Wies der Landwirtschaftskammer Steiermark Neuigkeiten aus der Versuchsstation für Spezialkulturen, an der mit Wintergemüse, Physalis oder Mini-Wassermelonen experimentiert wurde.

Tanja Dworschak vom Bioland Kräutergut in Nürnberg erzählte den Teilnehmern über ihren langjährigen Einsatz und ihre Erfahrungen mit dem Multikraft-System bei Topfkräutern. Lisa Tempelmayr von der Gärtnerei Tempelmayr in Gerersdorf bei St. Pölten, schilderte in ihrem Vortrag den erfolgreichen Einsatz von EM beim Anbau von Mais, Weizen, Erdbeeren, Salat und Zucchini. Weitere Vorträge bei der Gemüsebautagung handelten vom Einsatz von EM im Weinbau, Norbert Riedl, dem Mehrertrag beim Anbau von Feldsalat sowie von den Vorteilen beim Anbau von Gemüse und Obst.

Vortragende aus Österreich und Deutschland

Am zweiten Tag drehte sich alles um das Thema Zierpflanzen. Nach der allgemeinen Einführung sprach Beatrix Hohengartner von der Hohengartner OG in Vorarlberg. Sie schilderte die Möglichkeiten und Chancen für Zierpflanzenbaubetriebe durch den Einsatz von EM nachhaltig zu wirtschaften. Nach der Mittagspause berichtete Peter Suchan, Gärtnermeister aus Großsieghart, über die Reduktion der Pestizide in seinem Betrieb. Diese seien um rund 90 Prozent zurückgegangen, die Pflanzen hingegen seien vitaler und kräftiger als je zuvor. Es folgten Vorträge von Mario Witte, Gärtnermeister aus Fürth bei Nürnberg, Tanja Dworschak sowie Michael Schludermann vom Blumenhof Villach.

„Wir sind erfreut, dass wir dieses Jahr mit mehr als 220 teilnehmenden Gärtnern aus dem In- und Ausland einen neuen Besucherrekord erzielen konnten“, zeigt sich Lukas Hader über das Feedback der Teilnehmer an der Multikraft Gemüsebau- und Zierpflanzentagung zufrieden: „Auch im Jänner 2020 wird die Firma Multikraft wieder versuchen Interessierte mit zahlreichen Vorträgen um den Einsatz von EM zu begeistern.“

Über EM

Die Basis zum Funktionieren der EM-Technologie sind kleinste Lebewesen, die Mikroorganismen, die Grundlage allen Lebens sind. Verschiedenste Experten hielten Vorträge und präsentierten die Ergebnisse ihrer Versuche.

 Nähere Infos: www.multikraft.com


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