Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Vertragsabschluss: Auf der Erlauftalbahn soll mehr gefahren werden

Online Redaktion, 22.08.2019 10:14

PÖCHLARN/SCHEIBBS. Die Infrastruktur auf der Erlauftalbahn soll in den kommenden Jahren eine deutliche Verbesserung erfahren. Das ist in Verträgen festgehalten, die das Land Niederösterreich und die ÖBB nun abgeschlossen haben.

Symbolfoto: paikong/Shutterstock.com
Symbolfoto: paikong/Shutterstock.com

Die Weiterentwicklung der Infrastruktur auf der Erlauftalbahn soll einen tagesdurchgängigen Stundentakt zwischen Scheibbs und Pöchlarn, einen Halbstundentakt zwischen Wieselburg und Pöchlarn mit Durchbindung nach St. Pölten sowie einzelne Verstärker zwischen Scheibbs und St. Pölten bringen. Die Planungen werden etwa die Errichtung der Kreuzungsbahnhöfe Erlauf-A1 beziehungsweise Mühling-Plaika, die Attraktivierung von Verkehrsstatitionen, sicherungstechnische Anlagen sowie die Elektrifizierung der Strecke umfassen. Inhalt der Verträge zur Weiterentwicklung der Bahnstrecken ist zum einen die Durchführung der Infrastrukturentwicklung. Dabei werden jene Maßnahmen identifiziert, die zur Erreichung der vorgegebenen Ziele notwendig sind. Zum anderen sind auch bereits die Planungen bis hin zur Einreichung Teil dieser Verträge.

Geteilte Kosten

Das Land Niederösterreich beteiligt sich an der Infrastrukturentwicklung sowie der Planung mit jeweils 40 Prozent der Kosten. „Wir arbeiten an einer modernen Infrastruktur, um den Niederösterreichern die bestmöglichen Angebote liefern zu können. Damit treiben wir die von uns angepeilte Mobilitätswende im Land weiter voran. Denn wir sehen: Dort, wo Angebote gut ausgebaut sind, entscheiden sich Pendler auch für den Öffentlichen Verkehr“, so VP-Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden