Puckinger Bürgermeister stellt Forderungen bei Umfahrung Haid
PUCKING. Puckings Bürgermeister Robert Aflenzer betont in der aktuellen Puckinger Gemeindezeitung seine Forderungen in Bezug auf die Umfahrung Haid. Gemeindevorstand Thomas Altof ruft zu Sachlichkeit auf.
Puckings Bürgermeister Robert Aflenzer (ÖVP) fordert unter anderem eine Lösung für die Siedlung Gunsfelden, ein größeres Betriebsbaugebiet für Pucking und einen adäquaten Lärmschutz.
„Das werde ich im UVP-Verfahren vehement einbringen“, sagt Aflenzer. Die Gemeinderäte ruft er dazu auf, geschlossen aufzutreten und seine Forderungen zu unterstützen.
Sachlich bleiben
FPÖ-Gemeinderat, Gemeindevorstand und stellvertretender Büroleiter von Landesrat Steinkellner Thomas Altof entgegnet, dass Gunsfelden für die Umfahrung nicht gebraucht werde und somit eine Absiedelung mit Entschädigung nicht in Frage komme.
„Man soll hier nichts dramatisieren, aber auch nichts beschönigen“, sagt er in Richtung Aflenzer. Im Rahmen des Maßnahmenpakets sei ausreichend Lärmschutz vorgesehen und Pucking bekomme mit einer Fläche von zwölf Hektar auch ein ausreichend großes Betriebsbaugebiet in bester Lage.
„Ich setze mich auf Landesebene stark für Pucking ein“, sagt Altof.
Erratum
In der Print-Ausgabe wurde Thomas Altof fälschlicherweise als Vizebürgermeister Puckings bezeichnet. Pucking bekommt außerdem nicht zwölf Quadratkilometer Betriebsbaugebiet sondern zwölf Hektar.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden