Präsentation des Feuerwehrmuseums bei der Freiwilligen-Messe
PURGSTALL/WIEN. Das Museumsmanagement Niederösterreich nahm zum zweiten Mal an der Freiwilligen-Messe im Wiener Rathaus teil, wobei die vielfältigen Tätigkeiten, die Ehrenamtliche in Museen leisten können, vorgestellt wurden. Die Purgstaller Hildegard und Franz Wiesenhofer vom Erlauftaler Feuerwehrmuseum unterstützten das Museumsmanagement Niederösterreich dabei tatkräftig.
Der Hobbyhistoriker Franz Wiesenhofer leitet seit nun rund 24 Jahren das Erlauftaler Feuerwehrmuseum – und das ehrenamtlich. Im Museum sind historische Feuerwehrgeräte von der Stockspritze bis zu den pferdegezogenen Wagenspritzen ausgestellt. Die präsentierten Objekte machen die historische Entwicklung des niederösterreichischen Feuerwehrwesens ab dem 18. Jahrhundert erlebbar. In vielen Gesprächen erklärten Hildegard und Franz Wiesenhofer den Messebesuchern die Arbeitsbereiche in einem Museum. „Ein Sprichwort sagt: „Nichts schlägt so stark wie das Herz eines Freiwilligen“. Für meinen Fall kann ich dies nur bestätigen“, so Franz Wiesenhofer über seine Museumsarbeit. Der Hobbyhistoriker widmet sich nebenher auch weiteren Projekten, Publikationen und Dokumentarfilmen der Geschichtsforschung und -aufarbeitung der Region Erlauftal. Insgesamt informierten 70 Aussteller aus unterschiedlichen Bereichen wie Bildung, Integration, Gesundheit und Soziales 5000 Besuchern im Rahmen der Messe über ihr Angebot für freiwilliges Engagement.
Arbeitsbereiche präsentiert
Das Museumsmanagement Niederösterreich präsentierte Arbeitsbereiche, die Freiwillige in Museen übernehmen können. „Die Aufgaben reichen von Ausstellungsgestaltung und wissenschaftlicher Recherche bishin zur Kulturvermittlung. Ehrenamtliche Mitarbeiter tragen zur Bewahrung und Erforschung von Kulturgütern und zur Bewusstseinsbildung bei“, so Ulrike Vitovec, Geschäftsführerin des Museumsmanagements Niederösterreich.
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