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Sonderausstellung "Leben hinter Stacheldraht im Erlauftaler Feuerwehrmuseum

Leserartikel Rosemarie Schauer-Wolkenstein, 03.05.2018 09:00

PURGSTALL. Im Erlauftaler Feuerwehrmuseum wurde eine neue Sonderausstellung zum Gedenkjahr „100 Jahre Auflösung der Kriegsgefangenenlager im Erlauftal“ gestaltet. 

Museumsleiter Franz Wiesenhofer, Roland Hiesberger, Sebastian Auer, Hildegard Wiesenhofer, Kustos Fritz Fellner, Franz Knoll, Franz Ditzer und Berthold Panzenböck. Foto: Franz Wiesenhofer

Museumsleiter Franz Wiesenhofer hat mit Gattin Hildegard in vielen Stunden diesen historischen Rückblick zusammengestellt. Feuerwehrkommandant Franz Ditzer wies in seinen Worten auf die Wichtigkeit des Feuerwehrmuseums hin, welches die unzähligen Leistungen der Feuerwehren den Besuchern näher bringt. Der ehemalige Eisenstraßenobmann Berthold Panzenböck bezeichnete das Erlauftaler Feuerwehrmuseum mit seinen vielen Sonderausstellungen als einen Leuchtturm in der Museumslandschaft der Eisenstraßenmuseen. Im Anschluss dankten Bürgermeister Christoph Trampler (ÖVP) und die Kulturreferentin Martina Mayerhofer (ÖVP) dem gesamten Museumsteam für ihre Arbeit.

Den spannenden Höhepunkt des Abends bildete der Informationsaustausch der beiden Kustoden Fritz Fellner vom Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt und Franz Wiesenhofer über die Kriegsgefangenenlager von Freistadt und dem Erlauftal.

Ausstellungsort: Erlauftaler Feuerwehrmuseum, 3251 Purgstall/Erlauf, Pöchlarner Straße 56

Öffnungszeiten: 

1. Mai bis 26. Oktober – Samstag, Sonntag & Feiertag von 13 bis 17 Uhr

Gruppen können die Ausstellung gegen telefonische Voranmeldung jederzeit besichtigen.

Information: Franz Wiesenhofer, Telefon: 0664/58 429 58 oder unter: museum.ff-purgstall.at und    www.erlauftalerbildungskreis.at


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