RANDEGG. Die Gemeinde ist ein Ort der Erholung und der sanften Bewegung, wo noch im Einklang mit der Natur gelebt wird. In der Wanderkarte sind sieben Wanderwege und eine Mountainbikestrecke verzeichnet. Drei der Wanderwege werden an dieser Stelle vorgestellt.
Weg Nummer eins, der Taborweg, führt vom Badparkplatz aus zum Tabor, eine der markantesten Bergerhebungen in der Gemeinde. Vermutlich diente der Berg in der keltischen Besiedlungszeit als Opferberg. Über Wald und Wiesen geht es entlang des Geh- beziehungsweise Radweges wieder zurück ins Zentrum. Die Gehzeit des Weges beträgt zirka 1,5 Stunden. Als Sehenswürdigkeiten auf dieser Strecke wären der Tabor Aussichtspunkt, die Hubertuskapelle oder die Kellergasse mit den ehemaligen Eiskellern zu nennen, hinter denen heute noch die Reste der einstigen Burg Randegg erahnt werden können.
Franzenreith-Runde
Auf 804 Metern liegt das Gipfelkreuz des Franzenreitherbergs. Der Berg ist einer der beliebtesten Aussichtsorte in der Region. Als Besonderheit ist der historische Keltenstein zu nennen, auf den man beim Waldaufstieg mit den alten Kreuzwegstationen stößt. Der Weg teilt sich beim Mostbrunnen „Grub“, wo die kurze Route über das Haus Aschbichl oder über den „tut-gut-Schritteweg“ wieder zurück nach Randegg führt. Die längere Strecke verläuft vom Mostbrunnen zum Gipfelkreuz und weiter über das „Richtereck“. Von dort aus führt der Weg vorbei an Bauernhöfen wieder zurück ins Tal.
Verpflegung unterwegs
Die Strecken haben alle unterschiedliche Längen und auch Schwierigkeitsgrade. Doch egal für welche man sich entscheidet, die Wege führen an Bauernhöfen, Gasthöfen und Wirten sowie einer Pension, Bäckerei und Hofkäserei vorbei.
Der Meridianweg
Diese Wanderstrecke setzt aufgrund seiner geringen Steigungen keine übermäßige Ausdauer voraus und ist daher ideal für einen Familienausflug geeignet. Der Weg führt auf einer Streckenlänge von 35 Kilometern von Wieselburg über Steinakirchen, Wang, Perwarth und Randegg nach Gresten.
Mountainbiken in Randegg
Die Gemeinde hat neben den Wanderwegen auch eine eigene Mountainbikestrecke geschaffen. Die Route führt auf befestigten Asphalt- und Forststraßen wie auch Schotter-, Wiesen- und Feldwegen durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Ausgehend vom Badparkplatz führt die 32 Kilometer lange Strecke bergauf zum höchsten Punkt von Randegg. Ist dies geschafft, kann auf dem Weg entlang des Bergrückens die weite Aussicht über die Landschaft genossen werden. Nach dem Passieren des Panoramastüberls über den Hochkogelberg nach Perwarth, erreicht man über den Meridianweg wieder Randegg. Es besteht die Möglichkeit von der Höhenrunde auf Mountainbikestrecken, wie die Bellevue-Strecke, bei Pramreit umzusteigen.
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