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Burgtheater-Doyenne liest Geschichten über Zivilcourage

Walter Horn, 21.02.2015 08:00

Ried. Elisabeth Orth, die neue Doyenne des Wiener Burgtheaters, liest am 5. März im Sparkassen-Stadtsaal Geschichten von Widerständigen gegen den Nationalsozialismus aus unserer Region. In die Gegenwart führt ein Bericht über eine mutige Frau aus Tadschikistan.
 

Elisabeth Orth
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Die große Film- und Bühnenschauspielerin aus der Familie Hörbiger-Wessely (Tochter von Attila Hörbiger und Paula Wessely, Mutter von Cornelius Obonya) wird Biografien von Menschen lesen, die vor und während der Zeit des Nationalsozialismus großen Mut bewiesen haben, „hingeschaut haben“ und trotz der eigenen Gefährdung gegen Unrecht, Rassenwahn und Mord aufgetreten sind.   Dies sind Pfarrer Mathias Spanlang, Josef Neuwirth, Camilla Estermann, Franz Mittendorfer, die Familie Schatzdorfer (Berta, Grete, Fritz) und, aktuell, die couragierte Tadschikin Dilorom. Die Beiträge und Biografien haben Autorinnen und Autoren aus dem Innviertel geschrieben, darunter Gerhard Marschall, Ernst und Gottfried Gansinger.   Elisabeth Orth ist Buchautorin, Kolumnistin, begabte Rednerin und engagiert gegen Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit. Sie wurde 2009 mit dem „Bundesehrenpreis für Toleranz und Menschenrechte“ ausgezeichnet.   Die musikalische Umrahmung kommt vom vielfach preisgekrönten Ensemble „Esprit“ der Geschwister Katharina, Felix und Jonathan Geroldinger.   Tips verlost am Montag, 2. März, drei Mal zwei Karten.     WIDERSTAND Donnerstag, 5. März, 20 Uhr Ried, Sparkassen-Stadtsaal Eintritt: 12 Euro; Vvk (10 Euro): Raiffeisenbank Region Ried; Schüler/Lehrlinge freier Eintritt

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