RIED. Der Kulturverein 20gerhaus organisiert heuer bereits zum zweiten Mal die Architekturtage in Ried und hat dafür ein ebenso abwechslungs- wie umfangreiches Programm zusammengestellt.
Das Programm, das mehrere Ausstellungen, einen Film mit Diskussion sowie geführte Stadttouren umfasst, ist nicht nur für Interessierte an Architektur- und Baukultur konzipiert. Architektur betrifft alle und hat Auswirkungen über das Wohnen hinaus, was auch durch das Motto „Raum Macht Klima“ verdeutlicht werden soll.
Ausstellungseröffnung am 16.5.
Bereits am Donnerstag, 16. Mai, um 19.30 Uhr wird im 20gerHaus die Ausstellung „Basehabitat – nachhaltiges Bauen in Indien, Bangladesch und Oberösterreich“ mit Fotos von Kurt Hörbst eröffnet. Er fotografierte nachhaltige Bauprojekte in Indien und Bangladesch, die als Teil der Architekturausbildung in Linz geplant und vor Ort umgesetzt wurden.
Viel los im Meißl-Haus
Der Großteil des Programmes findet am Freitag, 24., und Samstag, 25. Mai, im Meißlhaus am Roßmarkt statt. Dort werden am Freitag von 16 bis 19 Uhr die Ausstellungen „Heimat.Orte“ (“Der Blick aus meinem Fenster“, „#young in town_sichtbar“, „Sichtbar! Architekturprojekte“ und „20 Jahre Grünraumkonzept Ried“) eröffnet, die auch am Samstag zugänglich sind.
Auch Schüler beteiligt
Dabei machten auch Rieder Schüler Fotos ihrer Umgebung: einmal fotografierten sie ganz einfach den Blick aus ihren Fenster, ein anderes Mal fotografierten sie, was Heimat für sie bedeutet und wo sie sich wohlfühlen. Julia Csongrady ging den Spuren eines Rieder Grünraumkonzeptes aus den 90er-Jahren nach, und mehrere oberösterreichische und Innviertler Architekturbüros zeigen ökologische, soziale und städtebauliche Lösungen auf einem hohen gestalterischen Niveau.
Film und Führungen
Am Freitag um 19 Uhr wird im Sparkassen-Stadtsaal der Film „Ried 2030“ zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung gezeigt – mit anschließender Diskussion.
Das Meißlhaus ist am Samstag um 10 Uhr Treffpunkt für die Teilnehmer der geführten Stadttouren „Durchgänge & Passagen“ mit Architekt Herbert Schrattenecker und „Stadtgrün“ mit Julia Csongrady.
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