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RIED. Die Rieder Bahá'i-Gemeinde feierte vor kurzem in der Landesmusikschule den 200. Geburtstag des „Báb“ Seyyed Ali Muhammad, des Herolds und Wegbereiters des Bahá'i-Glaubens.

Der Schrein des Báb auf dem Berg Karmel in Haifa (Israel).   (Foto: privat)
Der Schrein des Báb auf dem Berg Karmel in Haifa (Israel). (Foto: privat)

Seine Rolle im Bahá'i-Glauben als Herold oder Prophet ist ungefähr vergleichbar mit der von Johannes dem Täufer im christlichen Glauben. Er wurde 1819 in Shiraz in Persien geboren. Im Alter von 25 Jahren erklärte er seine Mission als neuer Offenbarer Gottes und Verkünder einer kommenden, größeren Offenbarung, nämlich der von Baháu'lláh, dem Gründer des Bahá'i-Glaubens.

Er verstand sich als „Báb“, auf Deutsch etwa „das Tor“. Aufgrund dieses Anspruchs wurde er von weltlichen und religiösen Führern verfolgt, vertrieben und schließlich 1850 erschossen. Sein Leichnam blieb an verschiedenen Orten versteckt, bis er 1899 nach Haifa gebracht und später in einem Mausoleum am Berg Karmel zur Ruhe gebettet wurde.

Info: www.bahai.org, 0664/7390 2254.


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