Projekt Gnadenbrot: Rieder Initiative hat ein Herz für unvermittelbare und alte Tiere
RIED. Beatrix Wöhrer setzt sich seit Jahrzehnten für den Tierschutz ein. Bis Dezember 2016 war sie auch Obfrau vom Tierschutzverein Ried, bevor sie sich aus dem aktiven Tierschutz zurückgezogen hat. Aus der Not heraus gründete sie die Initiative „Projekt Gnadenbrot“.
„Während meiner Tätigkeit beim Tierschutzverein Ried haben wir jährlich bis zu 150 Katzen vermitteln können. Dennoch sind an die 20 nicht vermittelbare Katzen als Kostenträger übrig geblieben“, erzählt Beatrix Wöhrer. Nicht vermittelbar sind jene, die alt, chronisch krank, nicht zahm und nicht stubenrein sind, beziehungsweise auch jene mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. „Wir nehmen keine Tiere mehr auf, aber es gibt Extremsituationen, in denen wir helfen“, so Wöhrer. Margarete Kollnberger und Cilli Allmannsperger leisten gemeinsam mit der Initiatorin hervorragende Arbeit für das Projekt Gnadenbrot, das von den drei Rentnerinnen auch finanziert wird. Gönner unterstützen die Initiative mit Futtergutscheinen und Zuschüssen. Denn die Initiative kümmert sich zudem nach wie vor um die Streunerkatzen aus den damaligen Kastrationsprojekten.
Futterspenden in Lebensmittelmärkten
Die „Initiative Gnadenbrot“ ist auf Unterstützung angewiesen. Wer helfen möchte, kann Futterspenden beim Sparmarkt in St. Martin und Pramet, beim Merkur in Ried an der Kassa oder beim Unimarkt in Altheim abgeben. Wer eine einmalige Spende abgeben möchte kann dies auf der Oberbank Ried unter „Projekt Gnadenbrot“ machen. Weitere Informationen zu den Tieren erteilt Beatrix Wöhrer unter 0664/5916927.
Spendenkonto AT34 1500 0002 2121 230
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29.11.2018 21:09
Falscher IBAN
Leider ist der IBAN in dem Artikel falsch - es fehlt eine Ziffer - macht eine Spende unmöglich!!!
30.11.2018 08:27
Ziffer fehlt
Ich danke Ihnen. In der nächsten Tips-Ausgabe ist eine Korrektur drin. Das Spendenkonto lautet Oberbank Ried AT34 1500 0002 2121 0230