INNVIERTEL. Eine Gewitterfront mit heftigen Sturmböen fegte am Samstag, 7. August, am frühen Abend über das Innviertel. Mehr als 170 Feuerwehren mussten ausrücken.
Die Freiwillige Feuerwehr Ried wurde um 19.34 Uhr zum ersten Sturmschaden alarmiert. Es folgten im Minutentakt weitere neue Einsatzmeldungen. Bis um kurz vor Mitternacht mussten zahlreiche Verkehrs- und Gehwege von umgestürzten Bäumen freigemacht werden. Die Drehleiter wurde zur überörtlichen Hilfeleistung nach Mühlheim alarmiert. Dort mussten in Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr abgedeckte Häuser abgedichtet werden. Am nächsten Morgen wurde das Kranfahrzeug der Feuerwehr Ried zur Unterstützung nach Braunau alarmiert. Dort war ein großer Baum auf ein Wohnhaus gestürzt. Auch im Stadtgebiet mussten erneut zahlreiche kleinere Sturmschäden beseitigt werden. „Schwerpunkt war diesmal einmal mehr das Innviertel, sagt Günter Huemer, Offizier vom Dienst beim Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich. Betroffen war in erster Linie mal der Bezirk Braunau, weiters gefolgt dann die Bezirke Ried und Schärding, dort haben wir eben in Summe 170 Feuerwehren im Einsatz gehabt bis gut 21 Uhr“, so Huemer.
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