Fremden- und Grenzpolizei Tumeltsham stellte Luxusauto sicher
TUMELTSHAM. Mit einem französischen Kurzzeitkennzeichen als Tarnung wollte ein Schwede (53) ein mehr als eine Million Euro teures Auto nach Bulgarien „exportieren“.
Vergangenen Donnerstag kurz vor 10 Uhr kontrollierte eine Fahndungsstreife der Fremden- und Grenzpolizei Tumeltsham den Schweden. Er war mit einem Auto mit französischen Kurzzeitkennzeichen unterwegs. „Es stellte sich bei der Überprüfung heraus, dass das Fahrzeug sowohl in Schweden als auch in Frankreich über eine aufrechte Zulassung verfügte. Zudem konnte ermittelt werden, dass das Fahrzeug von einer schwedischen Mietwagenfirma vermietet wurde und die vorübergehende französische Zulassung nur zum Zwecke der Verschleierung und vermutlichen Verschiebung Richtung Bulgarien erfolgte. Diese Erkenntnisse wurden der schwedischen Firma mitgeteilt, welche daraufhin den Pkw in Schweden als entfremdet meldete, wodurch der Pkw zur Sicherstellung ausgeschrieben wurde. Der Pkw im circa sechsstelligen Eurobereich wurde sichergestellt – der Lenker wird bei der Staatsanwaltschaft Ried angezeigt“, berichtet die Polizei.
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