Ausstellung ohne Vernissage: Malerei trifft Bildhauerei
RIED. Die Innviertler Künstlergilde zeigt im Begegnungsort „Gilde“ am Kirchenplatz 11 vom 23. September bis 4. November die Ausstellung „fläche & raum“ mit Arbeiten der Malerin Silvia Fink und des Bildhauers Christian S. Schaffelhuber.
Die Ausstellung beginnt am Mittwoch, 23. September um 19 Uhr wegen der Pandemie ohne Vernissage.
Die abstrakt gehaltenen Werke von Silvia Fink treffen auf die skulpturalen Kreationen Christian S. Schaffelhubers.
Silvia Fink
Die 1965 in Ried im Innkreis geborene Künstlerin Silvia Fink lebt und arbeitet in ihrer Innviertler Heimat. In dieser Ausstellung sind abstrakte Formationen von Schwarz und Weiß zu sehen. Finks Weg beginnt mit der Abstraktion und der Reduktion. Das Schwarze und das Weiße mit all ihren unzähligen Zwischentönen lassen für Fink Assoziationen zum Wesen des Menschlichen zu.
Christian S. Schaffelhuber
Christian S. Schaffelhuber (geb. 1971 in Osterhofen) arbeitet in Passau. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit als freischaffender Steinbildhauer ist er Dozent und Vermittler in Workshops, bei Symposien und Schulprojekten. 1994 bis 1997 absolvierte er seine Ausbildung zum Steinmetz, auf die eine achtjährige Restauratorentätigkeit folgte.
Seine Arbeiten gehen vom Stein als Fundament des Schaffensprozesses aus: Ohne Entwurf voranschreitend, folgt seine künstlerische Arbeitsweise dem Material des Steines und bildet zumeist Humanes ab.
Gegenüberstellung
Die Ambivalenz im Werk von Silvia Fink wird in der Schwarz-Weiß-Konstellation ihrer zweidimensionalen Bilder ausgedrückt. Christian S. Schaffelhuber fokussiert demgegenüber den Raum als Ort des Plastisch-Körperhaften. In der Ausstellung werden beide Kunstformen einander gegenübergestellt.
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