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Volkskundehaus zeigt Werke von Mettmacher Maler Hermann Hütter

Walter Horn, 22.09.2020 14:34

RIED. Das Museum Innviertler Volkskundehaus zeigt vom 25. September bis einschließlich 21. November die Ausstellung „Hermann Hütter – Ein Leben in Bildern“.
Die Vernissage findet mit Corona-Sicherheitskonzept am Donnerstag, 24. September, um 19 Uhr im Stadtsaal statt.

„Märchenwald“, 1976  (Foto: privat)
  1 / 3   „Märchenwald“, 1976 (Foto: privat)

Der Mettmacher Hermann Hütter (1912-1980) fühlte sich schon von Jugend an zur Malerei hingezogen und wollte diese auch zum Beruf machen. Sein Vater bestand jedoch auf einer Ausbildung zum Bauingenieur und schickte ihn an die Staatsgewerbeschule in Salzburg. Das Architekturstudium in Graz musste er nach vier Semestern beenden, da ihn der Vater zu Hause im Betrieb brauchte – der Auftrag zum Neubau des Turmhelms der Nachbargemeinde Aspach war auszuführen.

Nach dem Krieg übernahm Hermann Hütter den Baubetrieb.

Leidenschaft für die Malerei

Trotz aller Widrigkeiten verlor er nie die Leidenschaft für die Malerei und schuf eine Vielzahl von Landschaftsdarstellungen, Blumenstillleben und Porträts.

Die Ausstellung „Hermann Hütter – ein Leben in Bildern“ zeigt ein Potpourri seines Schaffens über mehrere Jahrzehnte und Stilrichtungen hinweg und gibt so Einblick in das arbeitsreiche und trotzdem kreative Leben des Künstlers.

Corona-Richtlinien

Aufgrund der Pandemie gelten bei der Veranstaltung die allgemeinen Distanz- und Hygienerichtlinien. Die Anzahl der teilnehmenden Personen ist begrenzt. Um Anmeldung bis spätestens 23. September unter kultur@ried.gv.at oder Tel. 07752/901-302 wird gebeten (Änderungen und Absagen vorbehalten).


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